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Die Augen
Arabisch:
der Trunkenbold
der Harut
der Aufführer
der Kranke
der Henker
der Schlächter
der Mars
der Jupiter
der Sirius
der Kanopus
der Vogt
Persisch:
der Berauschte
der Halbberauschte
der Weinhändler
der Blutdürstige
der Ungläubige
der Seelenräuber
der Menschenfresser
der Seelenjäger
der Zauberer
der Hirsch
der Gärtner
der Löwenjäger
der Fuchs
der Inder
der Äthiopier
der Babelsbrunnen
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Zeilen über die Augen:
Schwarz sind ihre Augenlieder,
mit bewunderrnswürdiger Kunst gekrümmt.
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Ich weiss nicht, warum die Mädchen,
schlank wie Cypressen,
mit ihren schwarzen Augen,
glänzend wie der Mond,
nicht haben die Farbe der Liebe.
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Ich wünsche mir eine Schöne,
die in des Thales Krümmung aufgewachsen,
und mit der zärtlichen Blicke
und der Schwärze Wasser ihre Pfeile (Augen)
getränket hat.
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Das Mädchen, mit Schönheit, Anmuth
und vollkommener Gestalt geziert,
hatte schwarze Augen.
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Und es werden bei ihnen seyn
schwarzäugigte, grossäugigte Mädchen,
wie Perlen in der Muschel verborgen.
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Ich sah im Garten ein Veilchen,
dessen Blätter von Thautropfen glänzten.
Gleich war jene Blume einem schwarzäugigen Mädchen,
von dessen Augenwimpern Thränen rinnen.
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Wie Mareid Abda'l Mumin
Ben Ali's scharfes Schwerdt,
so verwundet ihr Blick
des Liebenden Herz.
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Allerdings haben schmachtende Augen uns getödtet,
und uns nachher ins Leben nicht zurückgerufen.
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Sie schiessen mit Pfeilen,
deren Gefieder die Augenwimper sind,
und spalten die Herzen,
ohne zu ritzen die Haut.
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Des schlauen Mädchens Blick war
wie ein gezogener Degen scharf.
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Deine Augen vergiessen Thränen,
womit (Augen) du mir
durch deine beiden Pfeile
das geschlagene Herz verwundest.
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- ihres trunkenen Auges durchdringender Pfeil
durchbohrt auf einen Blick die Brust,
wie das Herz eines Zieles.
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Des Mädchens Blicke sind in Schwerdter gezaubert,
deren Schärfen von meinem Blute ewig triefen.
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Ich scheue nicht die doppelt tiefe Wunde,
die durch der grossen Augen Pfeile
mir ins Herz geschlagen wird.
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Ich fürchte nicht der Schwerdter Schärfe -
erquickt mich nur
ein verstohlener Blick
durch deines dünnen Schleiers Ritze.
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Deiner vergifteten Augen Zauberkunst
füllte mit Blut mein armes Herz.
Siehe, wie du mich tödtest!
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Ha! wie willst du dich vor Wunden schützen,
wenn dich ihre Strahlen treffen?
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Ihre Augbrauen glichen Bogen,
worauf die Blicke tödtliche Pfeile schossen.
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Wie viele sind Märtyrer
ihrer Gazellenaugen geworden?
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Sie blickte mich an mit den Augen einer Gazelle
in einer weinerlichen Stellung,
und wischte das Regengesprühe über eine Rose mit Anam.
(Das Wort Sprühregen drückt
die Thräne, die Rose die Wange aus;
Anam, die rothe Beere, steht für den nach Art der Araber
damit gefärbten Finger)
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- - Noch gleicht die Narcisse,
welche die Blummenkenner rühmen,
ihrer schönen Augen strahlendem Glanz.
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Wir haben eine glänzende Narcisse,
Die durch ihren Duft das Leben wiedergiebt,
Als wenn ihre Augenbrauen Monde,
Sonnen ihre Augen wären.
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In jeder NArcisse, die in dem Gärtlein blühet,
das lieblicher duftet als Wein
mit kühlendem Wasser vermischt,
glänzt eine Sonne,
umgeben vom Mond.
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O Narcisse, was bist du zu ihrem trunkenen Auge?
Du verschmachtest, und sie blicket
den Himmel umher.
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Unsere ganze Seele beherrschen
diese beiden Narcissen.
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