Aus: Mukathaat
3.
Ins Verstandesohr rief einem Diener1
Eine Stimme, die zu warnen liebt,
Diese Worte des allein'gen Gottes,
Ausser welchem keinen Gott es gibt:
»Theurer! der, dem des Geschickes Wille
Eine nied're Stellung hat bestimmt,
Kömmt fürwahr zu Rang und Würden nimmer,
Wenn er auch die Kraft zu Hilfe nimmt;
Selbst Semsem's2 und selbst Kjewser's Gewässer,
Sie vermögen weiss zu waschen nie
Irgend eine Decke des Geschickes,
Ist gewebt aus schwarzen Fäden sie.«
1 Einem Diener Gottes nämlich, d.i. einem
Menschen.
2 Semsem, der heilige Quell Mecca's.
|