Neroccio de'Landi (1445-1500)
Porträt einer Dame (1480)
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Karl
Streckfuss
(1779-1844)
Der Kuss
Nie kann die Liebe ganz ihr Wesen sagen,
Und tief im Herzen glimmt die reinste Gluth.
Sich zu enthüllen wär' ihr höchstes Gut,
Doch kann sie nie in lichte Flammen schlagen.
Die Sprache kann das Heiligste nicht tragen,
Kann nicht entschleyern, was im Herzen ruht,
Doch treibt der Sehnsucht ungestümer Muth,
Selbst das Unmögliche mit Kraft zu wagen.
Vergebens - nach dem Mädchen hingewandt,
Fühlt sich der Liebende das Herz beklommen,
Und selbst der Sprache armen Trost entnommen;
Da öffnet sich der Arme Wechselband -
Da flieget Lipp' und Lippe heiß zusammen
Und beyde Seelen glühn in gleichen Flammen.
(S. 31-32)
_____
Zweytes Buch
Einleitung
1.
Hört ihr mich von Amandens Reizen singen,
So glaubt nicht, dass ein irrdisch Weib ich liebe.
Entflohen aus dem niedern Land der Triebe,
Erhebt zum Aether Sehnsucht ihre Schwingen.
Dort weiss sie sich das Höchste zu erringen,
Von dorther bringt sie mir die Gluth der Liebe,
Und was ich rede, denke, dicht' und übe,
Seht ihr aus diesem reinen Quell entspringen.
Wohl glaubt' ich einst auch aussen aufzufinden
Die holden Blumen, die aus dunkeln Keimen
In meinem reichen Herzen aufgeblühet;
Doch sah ich traurend bald die Täuschung schwinden,
Und weiss es sicher nun, dass nur in Träumen
Der wahren Liebe heil'ges Feuer glühet.
2.
Noch fand ich auf der Erde weiten Auen
Nicht eine Seele, die mich ganz ergründet,
Am eitlen Glanz der Erdenlust erblindet,
Kann keine ganz mein Innerstes durchschauen.
Dir, holde Dichtung, will ich mich vertrauen,
Dir will ich sagen, was mein Herz empfindet,
Der heil'gen Gluth, die meine Brust entzündet,
Will ich des Liedes ew'gen Tempel bauen.
In dir, o Dichtung, blüht mein wahres Leben,
In dir nur kann ich ganz mein Wesen sagen,
Du nur vermagst der Sehnsucht Sturm zu stillen.
Was sollt' ich noch nach andrer Wonne streben,
Da himmlisch, selbst wenn meine Töne klagen,
Mich tausend Freuden wunderbar erfüllen.
(S. 83-85)
_____
Sonette an Amanda
1.
Gewährung des Wunsches
Zum Himmel streckt' ich flehend oft die Hände,
Das unbekannt Ersehnte zu erbitten;
Ihr Götter, rief ich, viel hab' ich gelitten,
Gebt, dass in Ruhe meine Sehnsucht ende.
Dass Zeus im Traum mir das Erflehte sende,
Glaubt' ich, als du, die Hohe, kamst geschritten,
Und als ich mit dem Zweifel lang gestritten,
Glaubt' ich noch, dass mich süsser Wahn verblende.
Doch Wahrheit war es, und vor ihren Strahlen
War meiner Zweifel düstre Nacht verschwunden,
Und Ruhe kühlte meine heissen Wangen.
Und ach! ein ängstlich quälendes Verlangen,
Hat ihrem sanften Schoosse sich entwunden,
Und mich erfüllt mit unbekannten Quaalen.
(S. 86)
2.
Das höchste Schöne
Die Götter in der Seeligkeiten Fülle,
Unwandelbar auf ihren ew'gen Thronen,
Sie fühlen Ruh in ihrem Busen wohnen,
Und schaun auf uns herab in ernster Stille.
Des edlen Sterblichen allmächt'ger Wille
Schwingt sich hinauf zu des Olympos Zonen;
Der Götter Ruhe, nicht der Götter Kronen
Wünscht er, dass sie sein ew'ges Sehnen stille.
Du aber zeigst in Blick und in Geberde,
Verbunden schwesterlich, in That und Worte,
Der Gottheit Ruhe mit des Menschen Sehnen,
Denn ruhig heiter wallend auf der Erde,
Blickst du voll Sehnsucht nach des Himmels Pforte,
Und zeigst uns so das Bild des höchsten Schönen.
(S. 87)
3.
Gefühl der Heimath
Oft glaubt' ich bey des Busens bangem Wallen,
Dass ich ein armer Fremdling sey hinieden,
Drum hatt' ich von der Welt mich abgeschieden,
Und sehnte mich, zum Vaterland zu wallen;
Da hört' ich deiner Stimme Silber schallen,
Da sah' ich deines Lächelns süssen Frieden,
Da liessest du den Strahlenblick dem Müden
Erhellend in der Seele Dunkel fallen.
Und als erwacht' ich froh aus bangen Träumen,
Blickt' ich umher, und sah die Fluren grünen,
Und lächelte sie an mit süssem Grauen.
Die Heimath fühlt' ich in der Erde Räumen,
Und rief, als wär' mir Gottes Glanz erschienen:
Hier ist es schön, hier lass uns Hütten bauen.
(S. 88)
4.
Der Abend
Es schlief der Abend auf den stillen Auen,
Doch glänzten hell der Sterne wache Blicke;
Dass Lunens Strahl des Haines Nacht durchzücke,
Liess Zephyr ihn durch rege Blätter schauen.
Da gieng ich neben dir in süssem Grauen,
Und mächtig zog michs nach dem Götterglücke
An deiner Brust - doch schaudert' ich zurücke,
Und konnte mich der Hoffnung nicht vertrauen.
Da traten wir hervor aus stillem Haine,
Im Mondenduft glänzt' uns das Thal entgegen,
Und Freudenthränen sah ich dich vergiessen.
Und wie ich so dich sah, du göttlich Reine,
Fühlt' ich von keinem Trieb mich mehr bewegen,
Und meine Brust in Melodie'n zerfliessen.
(S. 89)
5.
Amors Launen
Mir ist so wohl, mir ist so weh, so bange!
O höre mich - doch nein, ich kann's nicht sagen,
Ich möchte jubeln, und erhebe Klagen,
Ich wünsche - doch wer sagt, was ich verlange?
Wie eilig flieht die Zeit - wie ewig lange
Währts, eh die Horen mich zum Ziele tragen.
Unendlich Land bestrahlet Phöbus Wagen,
Doch nirgends find' ich Raum dem ew'gen Drange.
Ich eile fort, da heisst das Herz mich weilen,
Ich weil', und Hoffnung treibt mich an zum Scheiden,
Ich lächl', und fühl' im Auge Thränen beben.
So kann ich Amors Händen nie enteilen,
Er ist ein Kind, und findet seine Freuden,
Den Launen seiner Kraft sich hinzugeben.
(S. 90)
6.
Erste Hoffnung
Sey freundlich mit mir! Ach, dem ew'gen Brande
Kann nicht des Auges düstres Zürnen wehren.
Nur eine von des Mitleids frommen Zähren,
Und neu ergrünen die versengten Lande.
Ein Lächeln nur - und zum beglückten Strande
Rett' ich mich aus der Wünsche wilden Meeren.
Ich will ja nicht der Liebe Becher leeren,
Will nippen nur von seinem goldnen Rande.
Du bist so gut, du kannst mir's nicht versagen,
Und dem vertrauend, füllt ein leises Hoffen
Die Brust mir an mit Welten hoher Wonne.
Verstummt denn, Seufzer, schweigt, ihr bangen Klagen!
Schon sind des Tages goldne Pforten offen,
Schon glänzt Aurora, bald erglüht die Sonne.
(S. 91)
7.
Erste Seeligkeit
Du bist mir gut - dein Auge hat's gestanden,
Der Stirne Falten können's nicht verneinen -
Ich sah der Augen Doppelsonne scheinen,
Und meiner Seele düstre Wolken schwanden
Wie wer entschlummert in der Erde Landen,
Sich wiederfindet in Elysiens Hainen,
So staun' ich lächelnd und die Augen weinen,
Seit in den deinen sie den Himmel fanden.
Und Blumen spriessen unter meinem Schritte,
Genährt vom Thau der wundersüssen Zähren,
Und in mir tönen himmlisch linde Saiten,
Und Stimmen säuseln aus des Herzens Mitte:
Sie ist dir gut, sie will dem müden Sehnen
An ihrem Herzen holden Lohn bereiten.
(S. 92)
8.
Das schöne Leben
Mit düsterm Streben und mit bangen Mühen
Zieht fort der Mensch im engen Lebensgleise;
Er reis't, doch kennt er nicht das Ziel der Reise,
Flieht, dem Geflohnen eilig zuzufliehen.
Bald fühlt er sich vor irrer Hoffnung glühen,
Bald starrt er in des grausen Schreckens Eise.
So dreht er blind sich durch die alten Kreise
Und kann sich nie der düstern Nacht entziehen.
So lebt' auch ich - doch wie am blauen Himmel
Der Abendwolken goldne Schaaren fliehen,
So weht mich jetzt der Liebe Hauch durch's Leben.
Tief unter mir erblick' ich das Gewimmel,
Und neben mir seh' ich ein Eden blühen,
Seit jenes Blickes Zauber mich umschweben.
(S. 93)
9.
Ueberzeugung der Liebe
Wie linder Hauch umwehet mich das Leben,
Wie Blumendüfte schwinden meine Stunden,
Von jeder Fessel bin ich losgebunden,
Auf leichten Träumen lächelnd hinzuschweben,
Seit mich der Liebe Rosenband umgeben,
Seit ich in deinem Blick den Himmel funden -
Du warst mir hold - die Erde war verschwunden,
Mit ihren Mühn und ihrem bangen Streben.
Und wie des Aethers ruhig klare Helle,
Wie seine Sterne nie der Zeit erliegen,
Wie nie das Hohe, Himmlische vergehet,
So wird auch meiner Seeligkeiten Quelle
In deinem treuen Auge nie versiegen,
So lang um mich des Lebens Odem wehet.
(S. 94)
10.
Reichthum im Innern
Wie goldne Funken durch die Haine beben,
Wie Phöbus Strahlen auf dem Strome zittern,
Wie schnell entstanden nach den Ungewittern
Der Iris Farben in den Lüften schweben;
Wie in den Blättern tausend Zungen leben,
Wenn Zephyr spielt in schwanker Zweige Gittern,
Wie wenn die Harfe seine Hauch' erschüttern,
Den Saiten leise Harmonie'n entbeben;
So schwimmet tausend reicher Farben Schöne
Auf meiner frohen Seele dunkeln Tiefen,
Seit du in Sonnenglanz mir aufgegangen;
So leben in mir wunderbare Töne,
Die tief erstarrt in meinem Busen schliefen,
Seit deines Wesens Wohllaut mich umfangen.
(S. 95)
11.
Begeisterung
Schön ist mein Lied! - Ich sag' es mit Entzücken,
Und keiner tadle mir das stolze Wort,
Denn mächtig reisst Begeistrung mit sich fort,
Wen Lieb' und Genius vereint beglücken.
Und was er thut und spricht, das muss sich schicken,
Ist stets zur rechten Zeit, am rechten Ort.
Kein kalter Krittler spreche, hier und dort
Ist diess und das zu feilen und zu rücken.
Drum bleib', o Lied, wie Liebe dich gebar -
Ein ew'ges Denkmal meiner Lust und Schmerzen,
Leg' ich dich auf der Grazien Altar,
Und wie du kamst von meinem warmen Herzen,
Schön, freundlich, leicht und spiegelrein und klar,
Soll nie ein Tadel deinen Schimmer schwärzen.
(S. 96)
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Getäuschte Liebe
1.
So war es nur ein Traum, was ich gesehen,
Und fort hat ihn die Morgenluft getragen?
Noch wag' ich kaum die Augen aufzuschlagen,
Noch zweifl' ich, und weiss nicht, wie mir geschehen.
"O komm, lass uns vereint durchs Leben gehen,
Vereint uns freuen und vereinet klagen,"
So schien zu mir ein holdes Weib zu sagen,
Und Aethers Düfte fühlt' ich um mich wehen.
Der Erde neu verknüpft durch süsse Banden,
Hatt' ich der schönsten Hoffnung mich ergeben,
Und alle Wolken meiner Sorgen schwanden.
Wie schön, wie heiter lachte mir das Leben,
Wie herrlich lief vor mir in Zauberlanden
Ein Blumenpfad zum Ziel von meinem Streben.
(S. 97)
2.
Die Blumen sind verblüht, der Pfad verschwunden,
Von dichter Wildniss seh' ich mich umfangen,
Die Luft ist schwühl, mein Herz fühl' ich erbangen,
Und trüb' und düster schleichen meine Stunden,
Durch nichts bin ich an's Leben mehr gebunden,
Zum Tode treibt mich schmerzliches Verlangen.
Was soll ich hier? Die Hoffnung ist vergangen,
Und meines Lebens Ziel hab' ich gefunden.
So nah' ich mich mit starrem Blick dem Grabe,
So fühl' ich schon mein innres Leben schwinden,
So fühl' ich matt und ohne Kraft die Glieder -
Das trübe Daseyn nur ist meine Habe,
Und gern legt' ich, der Last mich zu entwinden,
Mein müdes Haupt zum letzten Schlummer nieder.
(S. 98)
3.
Ich bin so arm, so traurig, so verlassen,
Und meiner Freude Blüthen sind zerstöret,
Von harten Kämpfen ist mein Herz verzehret,
Und glühn fühl' ich mein Antlitz und erblassen.
Die ich so heiss geliebt, dich soll ich hassen?
Verachten dich, die ich so hoch geehret?
Vernichten, was ich liebevoll genähret?
Mir lacht das Glück - ich darf es nicht umfassen.
Verlassen muss ich dich, diess ist der Wille
Der strengen Tugend, doch mit sanftem Winken
Lockt Amor schmeichelnd mich zu dir zurücke.
Und dass in mir der bange Streit sich stille,
Sehn' ich mich, in die ew'ge Nacht zu sinken,
Denn Leid nur sehn auf Erden meine Blicke.
(S. 99)
4.
Kommt nun die Stunde, wo mit schnellem Flügel
Der Lieb' ich sonst an deine Brust geflogen,
Dann toben in mir wilder Sehnsucht Wogen,
Und der Vernunft entringt der Gram die Zügel.
Mich treibts von Menschen weg - Durch Thal und Hügel,
Durch Sturm und Schnee gewaltsam fortgezogen,
Eil' ich und sinne: Sie hat mich betrogen,
Und ach! ihr Antlitz war der Wahrheit Spiegel.
Wie schön sie war, wie gut, wie treu ergeben -
Voll holder Einfalt schien ihr ganzes Wesen,
Von hoher Tugend schien ihr Herz entzündet.
O schöner Traum, o Glück von meinem Leben,
O kehre wieder, immer dich zu lösen,
Bis meines Lebens Licht in Nacht verschwindet.
(S. 100)
5.
So treu, so innig war ich dir ergeben,
Und du - du konntest so mein Herz betrügen?
Noch zweifl' ich, ob nicht meine Sinne lügen,
Ob Truggestalten nicht den Blick umschweben.
Allein nach mir schien ja dein Wunsch zu streben,
Und heisse Liebe sprach aus allen Zügen,
Wie eiltest du, in meinen Arm zu fliegen,
Wie schienst du ganz in meinem Blick zu leben!
Wie reich fühlt' ich mich da an tausend Wonnen,
Mit ewig jungen Blumen deine Pfade
Zu schmücken, jeden Schmerz von dir zu scheuchen.
Doch arm ist nun mein Herz, die Kraft zerronnen -
Mir selbst blüht nun kein Blümchen am Gestade,
Ich selbst muss kraftlos meinem Kummer weichen.
(S. 101)
6.
Voll Seeligkeit, vom schönsten Traum geblendet,
Von deinen Armen innig heiss umwunden,
War mir des Pilgerlebens Angst verschwunden,
Und Herz und Sinn mir wunderbar gewendet.
Dich, rief ich, hat ein Gott mir zugesendet,
Nun bluten nicht mehr meiner Sehnsucht Wunden,
In dir hab' ich des Lebens Ziel gefunden,
Und wohl mir nun, mein Irren ist beendet.
Du sahst mich an, es schwamm dein Blick in Thränen -
Mein Freund, mein Einziger, hört' ich dich lallen,
Und fühlte heiss dein Herz an meinem schlagen -
Wie sollt' ich da nicht hochbeglückt mich wähnen?
Wer zweifelt noch, wenn voll von Wohlgefallen,
Ich liebe dich, ihm deine Augen sagen.
(S. 102)
7.
Und diese treuen Augen konnten trügen,
Und dieses Blickes sanftes Wohlgefallen,
Und dieses Busens liebevolles Wallen?
Und diese Schmeichelworte konnten lügen?
Nicht trauen sollt' ich diesen edeln Zügen -
Ich seh' es nun, der Schleyer ist gefallen;
Doch wem soll noch mein Herz entgegenwallen,
An wen soll ich mich noch vertrauend schmiegen?
So will ichs denn mit festem Muthe schwören,
Von nun an wandl' ich einsam durch das Leben,
Will keiner mehr die Hand zum Bündniss reichen.
Und sollte mich des Edeln Schein bethören,
Dann soll den Wankenden dein Bild umschweben,
Mich warnend in mich selbst zurück zu scheuchen.
(S. 103)
8.
Dir zürn' ich nicht, du hast mich nicht betrogen,
Denn was du hattest, hast du mir gegeben;
Schuld ist mein Herz, mit seinem heissen Streben,
Das Engelstugend mir an dir gelogen.
Ich schuf dich mir - der Erde leicht entflogen,
Riss dich hin, mit mir empor zu schweben;
Auch blüht' in dir ein neues, schönes Leben,
Als ich in meine Welt dich fortgezogen.
Doch matt vom hohen, ungewohnten Fluge,
Fielst du zurück durch deines Wesens Schwere,
Und warfest von dir, was ich dir geliehen.
Da schwand dein Reiz, da staunt' ich ob dem Truge,
Da riss ich mich von dir, der lichten Sphäre
Des Vaterlandes einsam zuzufliehen.
(S. 104)
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Aus: Gedichte von
Carl Streckfuss
Wien Bey J. V. Degen Buchdrucker und Buchhändler 1804
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