Ich gehöre meinem Geliebten, / und ihn verlangt nach mir ...

(c) Photo Sonia Murari

Ich gehöre meinem Geliebten, / und ihn verlangt nach mir.
Komm, mein Geliebter, wandern wir auf das Land, /
schlafen wir in den Dörfern.
Früh wollen wir dann zu den Weinbergen gehen /
und sehen, ob der Weinstock schon treibt,
ob die Rebenblüte sich öffnet, /
ob die Granatbäume blühen. /
Dort schenke ich dir meine Liebe.
Die Liebesäpfel duften; / an unsrer Tür warten alle köstlichen Früchte,
frische und solche vom Vorjahr; /
für dich hab' ich sie aufgehoben, Geliebter.
(...)

 

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