Aus: Der Buchstabe Dal
CLXIII. (163)
Komm'! die
Fahnen des Schahs sind gekommen,
Siege sind bis zur Sonne gekommen.
Ohne Schleier erscheinen die Siege,
Und der Billigkeit Zeit ist gekommen.
Gute Zeiten verschafte der Mond uns,
Jeder freut sich, der Schah ist gekommen. 1
Karawanen, ihr habt nichts zu fürchten,
Leute sind von der Straße gekommen.
Siehe! Jusuf, von Brüdern verfolgt,
Ist von dem Brunnen zum Monde gekommen.
O abscheulicher Gleisner, wo bist du?
Sage: die Wiege des Heils ist gekommen.
Durch die Seufzer und Gluthen des Busens,
Was ist über mein Haupt nicht gekommen
Ob der Sehnsucht nach deinem Gesichte
Bin vom Feuer zum Stroh ich gekommen.
Schlafe nicht, denn Hafisen gelang es,
Weil er Abends und Morgens gekommen.
1 Diese Ode fällt in die Zeit des
Regierungsantritts Schah Schedschaa's.
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