Aus: Mokataat
XII. (12)
Dem Neider
unsers Herren gieb den Rath, er übe
Nichts Böses, sonst wird auch ihm Böses nur vergolten.
Du zanke nicht mit Trotz, Verstand und Wissen,
Die Welt den Zaum uns in die Hand nicht leget.
Wenn für Dschemschid die Welt geschmücket war mit Perlen,
So ändert dieses nicht den Stoff des Weltenglases.
Es regne Pfeile nicht, der Himmel woll's verhüten!
Daß zum Harem des Herrn verschlossen sey der Eingang!
Ich schwör' es bei der Huld Hadschi Kawameddins,
Nie will er dies, und wär' es blos um seinetwillen.
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