Schrift gerade: Bräutigam
Schrift schräg: Braut
Schrift in Kapitälchen: SPRECHER
Das Lied der Lieder
(für
Sonja)
... denn
stark wie der Tod ist die Liebe ...
Widmung (1,1)
Das Lied der Lieder des Schlomos.
(1,2 - 1,4)
Er möge mich
küssen mit Küssen seines Mundes. Ja, besser als Wein
sind deine Liebkosungen. Fein ist der Duft deiner Öle,
ausgeschüttetes Öl dein Name - darum lieben dich junge
Frauen. Ziehe mich dir nach und wir werden laufen.
Brächte mich der König in seine Gemächer, wir würden
jauchzen und uns an dir freuen, mehr als Wein würden wir
deine Liebkosungen rühmen. Man liebt dich rundweg.
Die Vorstellung der Braut (1,5 -
1,6)
Schwarz bin
ich, aber anmutig - ihr Töchter Jerusalems - wie die
Zelte Kedars, wie die Zeltbehänge Schlomos. Schaut nicht
darauf, wie ich von der Sonne schwarzgebrannt bin. Die
Söhne meiner Mutter erhitzten sich gegen mich. Sie
setzten mich als Hüterin in die Weinberge - doch meinen
eigenen Weinberg hütete ich nicht.
Die Braut sehnt sich nach ihrem
Geliebten (1,7 - 1,8)
Erzähle mir,
Geliebter meiner Seele, wo du Vieh weiden wirst, wo du
lagern wirst zur Mittagszeit, denn warum sollte ich wie
eine trauernd-Verhüllte sein bei den Herden deiner
Gesellen?
Wenn du es
nicht weißt, Schönste unter den Frauen, so gehe hinaus
in die Spuren des Kleinviehs und weide deine Zicklein
beim Unterschlupf der Hirten.
Zwiesprache
(1,9 - 2,3)
Mit einer Stute an Pharaos Wagen
vergleiche ich dich, meine Liebste. Hübsch sind deine
Wangen mit Kettlein, dein Hals im Perlenschmuck. Goldene
Kettlein mit Silberstückchen daran werden wir dir
machen.
Solange, wie der König beim Festmahl
ist, gibt meine Narde ihren Duft. Ein Myrrhenbüschel ist
mir mein Geliebter, er wird zwischen meinen Brüsten
übernachten; ein Strauß Zyperblumen von den Weinbergen
Engedis ist mir mein Geliebter.
Schau - du bist schön, meine Liebste;
schau - deine Augen sind schön, wie ein Taubenpaar.
Schau - du bist schön, mein Geliebter
und auch angenehm. Unser Bett ist frisch, das Gebälk
unseres Hauses sind Zedern, die Sparren Zypressen. Ich
bin der Krokus des Scharon, die Anemone der Ebenen.
Wie eine Anemone unter dornigem
Gestrüpp, so ist meine Liebste unter den Töchtern.
Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen
des Waldes, so ist mein Geliebter unter den Söhnen. In
seinem Schatten will ich sitzen und seine Frucht ist
meinem Gaumen süß.
Das
Lied vom Haus des Weines (1,4 - 2,7)
Er brachte mich zum Haus des Weines
und dessen Flagge über mir ist Liebe. Erquickt mich aus
dem Krug, erfrischt mich mit Äpfeln! Denn krank bin ich
vor Liebe. Seine Linke ruht unter meinem Haupt und seine
Rechte liebkost mich.
Ich
beschwöre euch - Töchter Jerusalems - bei Antilopen
oder Gazellen; weckt sie nicht, weckt sie nicht auf, die
Liebe, bis es ihr selbst gefällt.
Der
Besuch bei der Braut (2,8 - 2,17)
Die Stimme meines Geliebten! Sieh da -
hüpfend kommt er von den Bergen und springend von den
Höhen. Es gleicht mein Geliebter einer Antilope oder
einer jungen Gazelle. Sieh - da steht er hinter unsrer
Mauer, blickt durch die Fenster und schaut durch die
Luken. Es antwortet mein Geliebter und spricht zu mir:
"Stehe doch auf, meine Liebste!
Meine Schöne, komm doch! Denn sieh - der Winter ist
vorüber, der Regen vorbei und verflossen. Die
Blütenknospen lassen sich sehen auf dem Erdboden, die
Zeit des Gesanges ist gekommen und die Stimme der
Turteltaube ist zu hören in unserem Lande. Der
Feigenbaum füllt seine Frühfrucht und der Weinstöcke
Blüten geben Duft. Stehe doch auf, meine Liebste! Meine
Schöne, komm doch! Meine Taube - im Hohlweg des Felsens,
im Versteck an der Felsenwand laß mich sichten dein
Gesicht, laß mich hören deine Stimme, denn deine Stimme
ist liebenswürdig und dein Gesicht anmutig. Fangt uns
Schakale! Kleine Schakale schaden den Weinbergen - und
unsere Weinberge stehen in Blüten."
Mein Geliebter ist mein und ich bin
sein - er weidet bei den Anemonen, bis der Tag kühl wird
und die Schatten vergehen. Geh - gleiche du, mein
Geliebter einer Antilope oder einer Gazelle auf
zerklüfteten Bergen.
Die
Sehnsucht der Braut (3,1 - 3,5)
Auf meinem Ruhelager in den Nächten
suchte ich den Geliebten meiner Seele. Ich suchte ihn,
aber ich fand ihn nicht. So will ich denn aufstehen und
umhergehen in der Stadt, auf den Märkten und in den
Straßen, um den Geliebten meiner Seele zu suchen. Ich
suchte ihn, aber ich fand ihn nicht. Es trafen mich die
umhergehenden Wächter in der Stadt "Saht ihr den
Geliebten meiner Seele ?" - kaum war ich an ihnen
vorüber, fand ich den Geliebten meiner Seele. Ich
ergriff ihn und will ihn nicht loslassen, bis ich ihn zum
Haus meiner Mutter gebracht habe, zur Kammer meiner
Gebärerin.
Ich
beschwöre euch - Töchter Jerusalems - bei Antilopen
oder Gazellen; weckt sie nicht, weckt sie nicht auf, die
Liebe, bis es ihr selbst gefällt.
Der
Zug aus der Wildnis (3,6 - 3,11)
Wer ist
sie, die heraufgeht aus der Wildnis wie Rauchschwaden von
entzündeter Myrrhe und wie Weihrauch aus allen
Gewürzpulvern des Händlers? Siehe - die Sänfte
Schlomos, umgeben von sechzig der tapfersten Helden
Israels. Sie alle sind schwertvertraut, sind kampfgeübt
- ein jeder hat sein Schwert an der Hüfte wegen dem
Schrecken der Nächte. Eine Prunksänfte ließ sich der
König bauen aus Libanonhölzern. Ihre Pfosten ließ er
aus Silber machen, ihren Baldachin aus Gold und ihr Sitz
ist aus Purpurgewebe, bestickt aus Liebe von den
Töchtern Jerusalems. Ihr Töchter Zions, kommt heraus
und seht den König Schlomo in der Krone, mit der ihn
seine Mutter krönte am Tage seiner Hochzeit und am Tage
seiner Herzensfreude.
Erster
Hymnus auf die Braut (4,1 - 5,1)
Schau - du bist schön, meine Liebste;
schau - schön wie ein Taubenpaar sind deine Augen hinter
deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Schar von Ziegen,
die von den Höhen Gileads herunterlaufen. Deine Zähne
sind wie eine Herde von Schurschafen, die aus der
Schwemme steigen - alle tragen Zwillinge und keines ist
unfruchtbar. Wie ein Scharlachband sind deine Lippen und
dein Mund ist anmutig. Wie eine Granatapfelscheibe ist
deine Schläfe hinter deinem Schleier. Wie der Turm
Davids ist dein Hals, herrlich gebaut - tausend Schilde
hängen an ihm, alles Heldenschilde. Deine zwei Brüste
sind wie junge Gazellenzwillinge, die zwischen Anemonen
weiden. Bis der Tag kühl wird und die Schatten vergehen
werde ich zum Berg der Myrrhe und zum Hügel des
Weihrauchs gehen. Deine ganze Gestalt ist schön, meine
Liebste, und kein Makel an dir. Mit mir von Libanon -
Braut - mögest du kommen, mögest du herabsehen vom
Gipfel des Amana, vom Gipfel des Senir und des Hermon,
von den Behausungen der Löwen, von den Bergen der
Leoparden. Du hast mein Herz erobert - meine
Schwester-Braut - du hast mein Herz erobert mit einem
einzigen Blick deiner Augen, mit einem einzigen Kettchen
deines
Halsgeschmeides. Wie schön sind deine Liebkosungen -
meine Schwester-Braut - wieviel besser sind deine
Liebkosungen als Wein und der Duft deiner Öle als alle
anderen Düfte. Honigseim tropft von deinen Lippen -
Braut - Honig und Milch sind unter deiner Zunge und der
Duft deiner Gewänder ist wie der Duft des Libanon.
Ein verschlossener Garten ist meine
Schwester-Braut, eine verschlossene Quelle, ein
verriegelter Brunnen. Was von dir kommt ist ein
Granatapfelgarten mit köstlichen Früchten, Zyperblumen
mit Narde, Narde und Safran, Kalmus und Zimt mit allen
Weihrauchsträuchern, Myrrhe und Aloe mit all den besten
Balsamen. Ein Brunnen im Garten bist du, eine Quelle
lebendigen Wassers, das vom Libanon herabfließt.
Komme auf, Nordwind - komme her,
Südwind; durchweht meinen Garten, damit er seinen Duft
verbreite. Mein Geliebter möge in seinen Garten kommen
und die köstlichen Früchte essen und Balsam pflücken.
Ich werde
meine Wabe samt meinem Honig essen und meinen Wein samt
meiner Milch trinken. Esst, Freunde! Trinkt und zecht,
ihr Lieben!
Ein
Traum der Braut (5,2 - 6,3)
Ich schlief, doch meine Seele erwachte
von der Stimme meines anklopfenden Geliebten:
"Öffne mir, meine Schwester-Braut, meine Taube,
meine Entzückende - denn mein Schopf ist voll von Tau
und meine Locken von Tropfen der Nacht.". "Ich
habe mein Kleid ausgezogen, weshalb sollte ich es wieder
anziehen? Ich habe meine Füße gewaschen, weshalb sollte
ich sie wieder beschmutzen?" Da reichte mein
Geliebter durch die Luke und mein Innerstes strebte ihm
entgegen; ich stand auf, um meinem Geliebten zu öffnen -
meine Hände troffen von Myrrhe und von meinen Fingern
tropfte Myrrhe auf den Türriegel. Ich öffnete meinem
Geliebten, aber - mein Geliebter war fortgegangen; meine
Seele geriet deswegen außer sich. Ich suchte ihn, aber
ich fand ihn nicht. Ich rief ihn, aber er antwortete mir
nicht. Da trafen mich die umhergehenden Wächter in der
Stadt, sie schlugen und verletzten mich, sie nahmen
meinen Umhang von mir - Hüter der Mauern!
Ich beschwöre euch - Töchter
Jerusalems - wenn ihr meinen Geliebten findet, so sagt
ihm, daß ich krank vor Liebe bin. "Was ist dein
Geliebter unter anderen Geliebten, Schönste unter den
Frauen? Was ist dein Geliebter unter anderen Geliebten,
daß du uns so anflehst?"
Mein Geliebter ist glänzend rot - er
ist zu erkennen unter Zehntausenden. Sein Haupt ist
reinstes Gold, seine Locken gekräuselt und rabenschwarz.
Seine Augen sind wie Tauben am Bach, milchweiß gebadet
und am Weiher ruhend. Seine Wangen sind wie ein
Balsamgarten, in welchem duftende Pflanzen wachsen. Seine
Lippen gleichen Anemonen und träufeln fließende Myrrhe.
Seine Hände gleichen goldenen Rollen, gefüllt mit
Topas. Sein Leib ist poliertes Elfenbein und mit Saphiren
bedeckt. Seine Beine sind Marmorsäulen, auf goldenem
Fundament erstellt - seine Gestalt ist wie der Libanon,
unvergleichlich wie Zedern. Sein Gaumen ist voller Süße
und sein Wesen ist voller Freundlichkeit. So ist mein
Geliebter, so ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems.
"Wohin ist dein Geliebter denn
gegangen, Schönste unter den Frauen, wo hat dein
Geliebter sich denn hingewandt, wo wir ihn mit dir suchen
könnten?"
Mein Geliebter ist in seinen Garten
hinuntergegangen, zum Balsamgarten, um in den Gärten zu
weiden und Anemonen zu pflücken. Ich bin meines
Geliebten und mein Geliebter ist mein - er weidet bei den
Anemonen.
Zweiter
Hymnus auf die Braut (6,4 - 6,10)
Schön bist du, meine Liebste, wie Tirza,
lieblich wie Jerusalem, furchtbar wie Fahnengerüstete.
Wende deine Augen ab von mir, denn sie verwirren mich.
Dein Haar ist wie eine Schar von Ziegen, die von den
Höhen Gileads herunterlaufen. Deine Zähne sind wie eine
Herde von Schafen, die aus der Schwemme steigen - alle
tragen Zwillinge und keines ist unfruchtbar. Wie eine
Granatapfelscheibe ist deine Schläfe hinter deinem
Schleier.
Sechzig Königinnen sind Schlomo zu
eigen, siebzig Mätressen und zahllose Mädchen. Eine
Einzige jedoch ist meine Taube, meine Entzückende -
Gesegnete ihrer Gebärerin. Die Töchter sahen sie und
priesen sie, die Königinnen und Konkubinen rühmten sie.
Wer ist
sie, die ausschaut gleich wie die Morgenröte, schön wie
der Mond, herrlich wie die Sonne und furchtbar wie
Fahnengerüstete ?
Die
Fahrt zum Tanzplatz (6,11 - 7,10)
Zum Nußgarten ging ich hinunter, um
die Knospen am Bach zu besehen; um zu sehen, ob der
Weinstock blüht und ob Granatäpfel sproßen. Plötzlich
- ich kannte meine Seele nicht mehr - ward ich in's
Gefährt meines edlen Gesellen versetzt.
Dreh dich, dreh dich Schulamith! Dreh
dich, dreh dich, damit wir dich betrachten.
Was wollt ihr betrachten bei
Schulamith, wie wenn's beim Lagertanz wäre ?
Wie schön sind deine Schritte in den
Schuhen, edle Tochter! Die Rundungen deiner Hüften sind
wie Geschmeide, das von der Hand eines Künstlers
hergestellt wurde. Dein Nabel ist eine runde Schale - es
möge ihm nie der Würzwein fehlen. Dein Bauch ist ein
Weizenhaufen, umgeben von Anemonen. Deine zwei Brüste
sind wie junge Gazellenzwillinge. Dein Hals ist wie der
Elfenbeinturm. Deine Augen sind wie die Weiher von
Cheschbon am Tor von Bath-Rabbim. Deine Nase ist wie der
Libanonturm, der nach Damaskus blickt. Dein Haupt ist
erstellt wie der Karmel; die Haarsträhnen deines Hauptes
sind wie Purpur - ein König ist in die Locken
verwickelt.
Wie schön und wie angenehm ist
Liebeslust! Deine Gestalt gleicht einer Dattelpalme und
deine Brüste Dattelrispen. Ich sprach: "Ich werde
auf die Dattelpalme klettern und die Palmwedel
ergreifen." Deine Brüste mögen sein wie Trauben am
Weinstock und der Duft deiner Nase wie Äpfel, dein
Gaumen wie guter Wein.
Möge er meinem Freund glatt eingehen!
Die Lippen der Schlafenden macht er schwatzend.
Gespräch
zwischen den Liebenden (7,11 - 8,7)
Ich bin meines Geliebten und nach mir
ist sein Verlangen. Komm, mein Geliebter, laß uns auf's
Feld hinausgehen, laß uns bei den Zyperblumen
übernachten. Laß uns früh aufstehen und zu den
Weinbergen gehen - sehen, ob die Reben sproßen, die
Blütenknospen sich öffnen und der Granatapfelbaum
Frucht treibt. Dort werde ich dir meine Liebe geben. Die
Alraunen verströmen ihren Duft und über unserer Tür
sind allerlei erlesene Früchte, sowohl frische, als auch
getrocknete, die ich für dich - mein Geliebter -
aufbewahrt habe. Ach, wärest du mein Bruder, gestillt an
den Brüsten meiner Mutter. Fände ich dich im Freien,
könnte ich dich küssen und niemand würde mich
verhöhnen. Ich würde dich abholen und in's Haus meiner
Mutter führen, daß sie mich unterwiese. Ich würde dich
mit gewürztem Wein aus dem Saft meiner Trauben tränken.
Seine Linke ist unter meinem Haupt und
seine Rechte liebkost mich.
Ich
beschwöre euch - Töchter Jerusalems - was wollt ihr sie
wecken, was wollt ihr sie aufwecken, die Liebe, bevor es
ihr selbst gefällt? Wer ist sie, die heraufgeht aus der
Wildnis, angeschmiegt an ihren Geliebten.
Unter dem Apfelbaum habe ich dich
aufgeweckt, dort, wo deine Mutter mit dir in Wehen kam -
dort, wo deine Gebärerin mit dir niederkam.
Setze mich wie ein Siegel auf dein
Herz, wie ein Siegel an deinen Arm, denn stark wie der
Tod ist die Liebe, drückend wie die Unterwelt die
Eifersucht; Ihre Brände sind Feuerbrände - eine Flamme
vom Herrn.
Weder Wassermengen vermögen, die Liebe
auszulöschen, noch Ströme, sie hinwegzuschwemmen. Gäbe
ein Mann das ganze Vermögen seines Hauses um der Liebe
willen her, würde man seiner deswegen spotten?
Erinnerung
der Braut (8,8 - 8,10)
Wir haben eine Schwester, die noch
klein ist und Brüste hat sie noch nicht. Was sollen wir
mit unserer Schwester tun am Tage, da man über sie
spricht ? Falls sie eine Mauer sein wird, werden wir eine
silberne Mauerkrone darauf bauen; wird sie aber eine
Pforte sein, werden wir sie mit zedernen Balken
verrammeln. Ich bin eine Mauer und meine Brüste gleichen
Türmen, deshalb wurde ich in seinen Augen zu einer, die
Zufriedenheit findet.
Letztes
Lied (8,11 - 8,14)
Ein Weinberg gehörte Schlomo in
Baal-Hamon - er überließ den Weinberg den Hütern.
Jedermann brächte für seine Früchte tausend
Silberstücke. Meinen eigenen Weinberg habe ich vor
meinem Antlitz. Die tausend sind dein - Schlomo - und
zweihundert den Hütern der Frucht!
Du, die du in den Gärten weilst -
Gefährten lauschen deiner Stimme - laß mich dich
hören.
Entspringe, mein Geliebter und gleiche
du einer Antilope oder einer Gazelle auf Balsambergen.
Diese Übersetzung wurde mir
von Karsten Fischer zugesandt.
Zu dieser Übersetzung gehört auch ein ausführlicher
Kommentar sowie ein Vorwort u.ä. Alles das kann man sich
als ZIP-Datei herunterladen.