Das Hohe Lied Salomos

In der Übertragung von Moses Mendelssohn (1729-1786)

 


Wassily Kandinsky (1866-1944)
Improvisation 209


 

1. Lied der Lieder Schelomos
 

2 Er küsse mich
Küsse seines Mundes;
Deine Liebe ist köstlicher als Wein.

3 Wie lieblich duften deine Salben!
Dein Name, wie Balsam ausgeschüttet!
Drum lieben Mädchen dich.

4 Zeuch mich dir nach!
O laß uns eilen!
Der König fährt in seine Zimmer mich!
So froh und freudig sind wir dein!
Gedenken deiner Liebe,
Lieblicher als Wein;
Wohlgesinte lieben dich!

5 Schwarz bin ich, doch niedlich,
Ihr Töchter Jeruschalajims!
Wie die Hütten Kedars,
Wie Schelomos Teppiche.

6 Schauet mich nicht an,
Daß ich so schwärzlich bin;
Mich hat die Sonne so verbrannt.
Meiner Mutter Söhne zürnten mit mir,
Setzten mich zur Weinberg-Hüterin;
Und meinen Weinberg,
Meinen hab' ich nicht gehütet.

7 O sage mir,
Den meine Seele liebt:
Wo weidest du?
Wo ruhest du am Mittag?
Was soll ich schmachten hin und her,
Bei den Heerden deiner Gesellen?

8 Weißt du das nicht?
O du der Frauen schönste!
So folge nur der Schafe Tritte,
Und weide deine Zieglein nur
Bei der Hirten Zelten.

9 Mit Roß an Parohs Prachtgespan
Vergleich' ich dich, mein Liebchen!

10 Schöhn sind in Ketlein deine Wangen,
Dein Hals in Schnüren schöhn!

11 Güldne Spangen machen wir für dich,
Gesprengt mit Silberpünktchen.

12 Bis in des Königs Hofgepränge
Gab meine Narde ihren Duft.

13 Mein Freund ist mir ein Myrrenbüschel,
Hangend zwischen meinen Brüsten;

14 Mein Freund ist mir ein Balsamknöspchen
Aus den Gärten Engedi.

15 Schön bist du, meine Schäferin!
Schön bist du!
Deine Augen, Täubchen!

16 "Schön bist du, mein Lieber!
"Wie hold bist du!"
Unser Bett ist frisches Grün,
Zedern unsres Hauses Balken,
Zypressen unsre Latten.

2

1 Ich bin die Lilie Scharons,
die Rose im Blumenthal;

2 Wie die Rose unter Dornen,
So unter Mädchen meine Schäferin.

3 "Wie unter wildem Gehölze ein Apfelbaum,
"So unter Jünglingen, mein Lieber!"
Mir behagts in seinem Schatten;
Da sitz' ich nieder,
Und süß ist meinem Gaumen seine Frucht.

4 Ins Weinhaus bracht er mich,
Und sein Panier ist über mich, die Liebe.

5 O stärkt mich mit Rebensaft!
Labt mich mit Äpfelmost!
Denn ich bin liebeskrank.

6 Unter meinem Haupte seine Linke,
Seine Rechte umfaßt mich.

7 Bey den Rehen,
Bey den Hinden dieser Flur
Beschwöhr ich euch,
Töchter Jeruschalajims!
Wekt sie nicht,
Regt die Liebe nicht,
Bis es ihr gefällt!

8 Stimme meines Lieben!
Ah sieh! er kömt
Über Berge springend,
Über Hügel hüpfend.

9 Einem Rehe ist mein Lieber,
Einem jungen Hirschchen gleich.
Da steht er schohn
Hinter unsrer Wand!
Schauet durchs Geländer,
Blinkt durchs Gitter;

10 Er ruft, mein Lieber;
Spricht zu mir:
Auf, meine Schäferin!
Meine Schöhne, auf!
Ah komme!

11 Der Winter ist über,
Der Regen weg, und dahin!

12 Blumen schauet man am Boden;
Die Zeit der Lieder ist da!
Der Turteltaube Stimme
Hört man auf der Flur;

13 Der Feigenbaum würzt seine Früchtlein;
Des Weinstocks junge Träubchen
Verbreiten Wohlgeruch.
Auf, meine Schäferin!
Meine Schöhne, auf!
Und komme!

14 Mein Täubchen! dort im Felsenrize,
Dort in der Kluft der Steige
Laß mich sehn dein Angesicht!
Laß mich hören deine Stimme!
Süß ist deine Stimme
Schöhn dein Angesicht!

15 Fahet uns die Füchse,
Fahet die kleinen Füchse,
Die Weinbergsverderber!
Unser Weinberg knospt.

16 Mein Freund ist mein,
Und ich bin sein,
Der unter Rosen weidet.

17 Bis der Tag sich kühlt,
Bis die Schatten weichen,
Kehr um o Lieber!
Gleich dem muntern Rehe,
Gleich dem jungen Hirschchen,
Über Scheideberge!

3

1 Nachts auf meiner Lagerstäte
Sucht' ich, den meine Seele liebt.
Ich suchte, fand ihn nicht.

2 Wohlan! so will ich aufstehn,
Umhergehn in der Stadt,
In den Straßen,
In den Gaßen
Suchen, den meine Seele liebt.
Ich suchte, fand ihn nicht.

3 Es fanden mich die Wächter,
Die in der Stadt umgehn.
"Habt ihr ihn gesehn, den meine Seele liebt?"

4 Kaum bin ich weg von ihnen,
Da find ich ihn, den meine Seele liebt.
Ich halt' ihn, laß ihn nicht,
bis ich ihn bringe
In meiner Mutter Haus,
In meiner Gebährerin Zimmer.

5 Euch beschwöhre ich,
Jeruschalajims Töchter!
Bey den Rehen,
Bey den Hinden dieser Flur:
Wekt sie nicht,
Regt die Liebe nicht,
Bis es ihr gefällt!

6 Wer ist die aus der Wüsten
Dort steiget empor?
Wie säulengrader Rauch empor?
Wohlgeruch von Myrren und Weirauch,
Duftender als Krämerwürze.

7 Sehet Schelomo sein Bett!
Sechzig Starken stehen umher
Aus den Starken Israels;

8 Alle Hand am Schwerdt,
Alle Krieges gelehrt!
Jeder an der Hüfte sein Schwerdt,
Vor mitternächtlich Grauen.

9 König Schelomo ließ sich ein Prachtbett machen,
Aus Libanons Gehölze;

10 Die Säulen macht er silbern,
Den Himmel von Gold,
Den Sitz von Purpur;
Die Mitte gepolstert mit Liebe
Zu den Töchtern Jeruschalajims.

11 Geht hin, ihr Töchter Zion's
Schauet Schelomo, den König,
In der Krone,
Womit am Tage seiner Hochzeit,
Am Tage seiner Herzensfreude
Ihn seine Mutter krönte.

4

1 Schöhn bist du, meine Schäferin!
Schöhn bist du!
Deine Augen Täubchen,
Zwischen deinen Locken;
Dein Haar wie Gemsenheerde,
Hangend von dem Berge Gilead;

2 Deine Zähne Lämmerheerde,
In Reihen wohlgeordnet,
Aus der Schweine steigend:
Alle zwillingträchtig,
Keines derselben fehlt;

3 Wie Rosenfaden deine Lippen,
Die Sprachgliedmaßen lieblich;
Wie am Granat der Riz,
So deine Wangen am Lockenhaar;

4 Dein Hals wie Davids Thurm,
Gebauet zur Wafenburg:
Tausend Schilde hängen d'ran,
Aller Helden Schilde;

5 Deiner Brüste Par
Ein junges Rehepar,
Zwillinge einer Mutter
Weidend unter Rosen.

6 "Bis der Tag sich kühlt,
"Bis die Schatten weichen,
"Will ich zum Myrrenberge,
"Zum Weihrauchhügel gehn."

7 Ganz bist du schöhn,
O meine Schäferin!
Kein Fehler ist an dir!

8 Mit mir, vom Libanon
Komm, meine Braut!
Mit mir vom Libanon!
Schau von der Höhe Amanah,
Von Schenir und Chermon weit umher;
Von der Löwen Wohnung,
Vom Leopardengebirge.

9 Du raubst mein Herz,
O Schwester, liebe Braut!
Du raubst mein Herz
Mit deiner Blicke einem,
Mit deiner Schnühre am Halse einer.

10 Wie hold ist deine Liebe,
Schwester, liebe Braut!
Wie süßer deine Liebe als Wein;
Deiner Salben Duft
Als alle Würze!
Honig trieft von deinen Lippen, Braut!
Unter deiner Zunge Milch und Honig;
Und deine Kleider duften,
Wie Libanon duftet.

12 Mein wohlverwahrter Garten
Bist du, Schwester Braut!
Verschloßner Quell bist du,
Brunnen siegelbewahrt;

13 Dein Gewächs' ein Paradies,
Mit Granaten, mit köstlicher Frucht,
Mit Cypern und Narden.

14 Nardus und Krokus,
Kanna und Zinamon,
Weirauchstauden allerlei;
Aloe und Myrren
Und alle edle Würze;

15 Wie Gartenbrunnen,
Quell lebendiges Wassers,
Die rieseln von Libanon. -

16 Auf Nordwind!
Südwind komme!
Durchwehe meinen Garten,
Daß seine Würze fließen,
So gehe denn mein Freund
In seinen Garten,
Und esse seine köstliche Frucht.

5

1 Ich kam in meinen Garten,
Schwester, liebe Braut!
Und brach von meinen Myrren,
Von meinen Würzen ab;
Ich aß von meinem Seime,
Samt meinem Honig;
Und trank von meinem Weine,
Samt meiner Milch. -
Eßt meine Geliebten;
Trinkt ihr, meine Freunde,
Und werdet berauscht.

2 Ich schlafe,
Allein es wacht mein Herz;
Stimme meines Lieben!
Er klopft an!
"Tuh mir auf, Schwester!
"Meine Schäferin!
"Mein Täubchen, meine Fromme!
"Mir ist das Haupt voll Taues
"Nachtstropfen voll die Locken."

3 Mein Kleid ist ausgezogen,
Wie soll ich's wieder anziehen?
Meine Füße rein gewaschen
Soll ich sie wieder besudeln?

4 Mein Lieber strekte
Durch's Gitter seine Hand;
Mein Herz schlug mitleidsvoll.

5 Da stand ich auf,
Dem Lieben aufzuthun;
Meine Hände troffen Myrre,
Nasse Myrre meine Finger,
Über die Riegel am Schloß.

6 Ich that ihm auf, dem Lieben;
Mein Lieber war entwichen, war hin;
Entgangen war mir meine Seele,
Als er so zu mir sprach.
Nun sucht' ich ihn,
Und fand ihn nicht;
Ich rief ihm zu,
Keine Antwort kam zurück.

7 Mich fanden die Hüter,
Die in der Stadt umgehn;
Die schlugen mich,
Verwundten mich;
Meinen Schleier nahmen,
Die Hüter auf den Mauern.

8 Ich beschwöhr' euch,
Töchter Jeruschalajims!
Wenn ihr meinen Lieben findet,
Ah! was werdet ihr ihm sagen?
Daß ich krank vor Liebe bin!

9 "Was ist dein Freund vor andern Freunden?
"O du der Frauen schönste!
"Daß du uns so beschwöhrst?"

10 Mein Freund ist weiß und roht,
Von vielen Tausenden erkohren;

11 Sein Haupt das feinste Gold,
Seine Locken kraus und wallend,
Wie Raben schwarz;

12 Seine Augen wie die Täubchen
An Wasserquellen,
In Milch gebadet,
Stehen in der Fülle;

13 Seine Wangen Würzbeetlein,
Specereien Kästchen.
Seine Lippen sind wie Rosen,
Triefen fließende Myrre;

14 Seine Hände güldene Walzen,
Besetzt mit Türkißen;
Sein Leib wie reiner Elfenbein,
Geschmückt mit Saphiren;

15 Seine Schenkel Marmorsäulen,
Auf güldnen Füßen fest;
Sein Ansehen wie der Libanon,
Wie Cedern auserlesen;

16 Sein Gaumen Süßigkeiten,
Ganz er, Lieblichkeiten.
So ist mein Lieber,
So ist mein Freund,
Töchter Jeruschalajims!

6

1 "Wo ging er hin, dein Lieber?
"O du der Frauen schönste!
"Wo wandte sich dein Lieber hin?
"Wir suchen ihn mit dir!"

2 Mein Lieber ging hinab in seinen Garten,
Zu seinen Würzbeetlein;
Weidet in den Gärten sich,
Und sammelt Rosen ein.

3 Mein Freund, ich bin sein;
Mein Freund, er ist mein,
Der sich unter Rosen weidet!

4 Schöhn bist du, Schäferin!
Wie Thirzah schöhn,
Lieblich wie Jeruschalajim,
Furchtbar wie ein Kriegsheer.

5 Wende deine Augen
Weg von mir;
Sie überwältigen mich.
Dein Haar wie Gemsenheerde,
Herab von Gilead hangend;

6 Deine Zähne wie Lämmerheerde,
Aufsteigend aus der Schwemme,
Alle Zwillinge trächtig;
Keines derselben fehlt.

7 Wie am Granat ein Riz
So deine Wange am Lockenhaar.

8 Sechzig sind der Königinnen,
Der Nebenfrauen achtzig,
Jungfrauen ohne Zahl.
Eine, die ist meine Taube,
Meine Fromme;
Eine, ihrer Mutter Liebste,
9 Ihrer Gebährerin Teuerste.
Die Mädchen sahen sie,
Preiseten sie selig;
Sie lobten Königin und Nebenfrau.

10 Wer ist die, die hervorblikt
Wie Morgenroht?
Lieblich wie der Mond,
Lauter wie die Sonne,
Furchtbar wie Kriegsschar?

11 "Zum Nußgarten stieg ich hinab,
"Das Gesträuch im Thal zu schaun:
"Ob der Weinstok treibt,
"Ob Granaten blühen;

12 "Und wußte nicht daß meine Seele
"Mich gesetzt zum Kriegeswagen
"Meines edlen Volks."

7

1 Kehr um, kehr um, o Schulamith!
Kehr um, kehr um!
Daß wir dich schauen.
"Was wollt ihr schauen an Schulamith?"
Wie Reigentanz der Kriegsscharen.

2 Wie schön sind in den Schuhen,
Fürstentochter, deine Tritte!
Deiner Hüften Schwingungen,
Wie Kettenwerk von Meisterhand;

3 Dein Nabel wie ein runder Becher,
Dem nimmer Maaß gebricht;
Dein Bauch ein Weizenhügel,
Umsteckt mit Rosen;

4 Deiner Brüste Par
Ein junges Rehepar,
Zwillinge einer Mutter;

5 Dein Hals ein Turm von Elfenbein;
Deine Augen Teiche zu Cheschbon,
Am Tor der großen Töchter;
Deine Nase wie auf Libanon der Turm,
Der gen Dameschek schauet.

6 Dein Haupt steht auf dir wie der Karmel;
Deines Hauptes Locken wie der Purpur
Am Königsbunde, schön geschlungen.

7 Wie schöhn bist du,
Wie so lieblich bist du,
O Liebe unter den Lüsten!

8 Diese deine Höhe
Gleicht dem Palmenbaum,
Den Trauben deine Brüste.

9 Ich sprach: laß mich klimmen
Auf den Palmenbaum
Ergreifen seine Zweige;
Laß deine Brüste seyn
Wie am Weinstok Trauben,
Deiner Nase Hauch
Wie Äpfelduft;

10 Dein Gaumen wie der edle Wein
"Der meinem Freunde sanft einschleicht,
"Und schwazhaft macht
"Des Schlummernden Lippen;

11 "Ich bin meinem Lieben,
"Und er sehnt sich nach mir.

12 "Komm, mein Lieber!
"Laß uns aufs Land hinaus!
"Laß uns auf Dörfern bleiben!

13 "Früh in die Weinberge gehn,
"Schauen, ob der Weinstok ausschlägt?
"Ob er die Träublein ansezt?
"Ob die Granaten blühen?
"Da schenk ich dir all meine Liebe!

14 "Dudaim duften schon;
"Und über unsrer Thür
"Edle Früchte allerlei,
"Heurige und fernige,
"Für dich, mein Lieber! aufbehalten."

8

1 Wer giebt dich mir,
Zum Bruder mir?
Der meiner Mutter Brust gesogen.
Ich fände draußen dich,
Und küßte dich,
Und Niemand dürft' es höhnen.

2 Ich führte dich,
Ich brächte dich
In meiner Mutter Haus:
Da solltest du mich lehren;
Ich, tränkte dich
Mit wohlgewürztem Weine,
Mit süßem Most von meinen Granaten, -

3 Unter meinem Haupte seine Linke,
Seine Rechte umfaßt mich;

4 Euch beschwöhre ich,
Töchter Jeruschalajims!
Was wekt ihr sie?
Was regt ihr auf, die Liebe,
Bevor es ihr gefällt?

5 Wer ist sie die dort aufsteigt
Aus der Wüsten her,
Gelehnt auf ihren Freund?
Unter'm Apfelbaume
Weckt' ich dich,
Wo deine Mutter dich gebahr,
Dich gebahr deine Erzeugerin.

6 Ah seze mich
Wie ein Siegel auf dein Herz!
Wie ein Siegel auf deinen Arm!
Stark ist die Liebe, wie der Tod;
Ihr Eifer wie die Hölle fest;
Ihre Glut der Blitze Glut,
Flamme des Herrn.

7 Starke Fluten
Löschen nicht die Liebe,
Ströhme führen sie nicht fort;
Und gebe einer
Alles Gute in seinem Hause
Um die Liebe,
Sie verschmähen, verachten ihn.

8 Unsre Schwester ist noch klein,
Ihr Busen noch nicht reif.
Was thun wir unsrer Schwester,
Wenn Jemand um sie wirbt?

9 Ist sie eine Mauer,
So bauen wir auf ihr
Silbernen Palast;
Ist sie eine Pforte,
So machen wir sie fest
Mit Bolen Cedernholz. -

10 Eine Mauer bin ich nun,
Und meine Brüste Türme;
Jetzt bin in seinen Augen ich,
Als hätte ich Friede gefunden.

11 Ein Weinberg war dem Schelemo,
Zu Baal Hamon;
Er gab den Weinberg Hütern aus,
Daß jeder tausend Silberlinge
Ihm für die Früchte bringe. -

12 Mein Rebenhügel liege vor mir.
Dein sind, o Schelomo! die Tausende!
Zweihundert bleiben noch
Für die Hüter seiner Frucht,

13 Die du wohnst in den Gärten,
Laß mich hören deine Stimme!
Die Gespielen horchen d'rauf.
14 "Fleuch mein Geliebter!
"Gleich einem Rehe,
"Einem jungen Hirschchen
"Auf Würzgebirgen."

Aus: Moses Mendelssohn Gesammelte Schriften Jubiläumsausgabe. Band 10,1 Schriften zum Judentum IV. Friedrich Frommann Verlag (Günther Holzboog) Stuttgart 1985

 

 

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