Denn es ist nicht außer Acht zu lassen, daß die heilige Liebe, so lange sie in der Seele wohnt, sich dieser menschlichen Liebe, als ihres Geschöpfes bedient und sie dazu verwendet, ihre eigenen Wirkungen sich zu erleichtern; daher eignen während dieser Zeit die Werke der menschlichen Liebe, als Werke ihrer Dienerin, der heiligen Liebe, die ihre Herrin ist. Ist aber die heilige Liebe fern, dann gehören die Werke dieser Dienerin ihr selbst an, und haben nicht den Werth und die Gültigkeit der heiligen Liebe.