Orientalische Liebeslyrik

(in deutscher Übersetzung)

 


Altägyptische Liebeslieder
(ca. 1300-1000 v. Chr.)



Auf der Rückseite eines Papyrus, der allerlei Braves
aus der Schule enthält (Pap. Anastasi II)
hat eine sehr ausgeschriebene Hand flüchtig notiert:

wenn der Wind kommt, will er zur Sykomore,
wenn du kommst - - - -
"willst du zu mir" wird man ergänzen dürfen.
_____


[Bruder / Schwester steht für Geliebter / Geliebte]

1. Reden der Liebenden. Erste Sammlung

Das Mädchen spricht:

- - - - mein Gott.
Du mein Bruder, es ist süß zum (Teiche) zu gehen,
um vor dir mich zu baden,
daß ich dich meine Schönheit sehen lasse
in meinem Hemd von feinstem Königsleinen,
wenn es benetzt ist ...
Ich steige mit dir ins Wasser hinab
und komme wieder herauf zu dir
mit einem roten Fische,
der schön auf meinen Fingern liegt (?)
- - - - - - - -
Komm und sieh mich an.


Der Jüngling spricht:

Die Liebe meiner Schwester
ist auf jener Seite da,
ein Fluß ist zwischen (uns beiden)
und ein Krokodil liegt auf der Sandbank.
Doch wenn ich ins Wasser gestiegen bin,
so trete ich auf die Flut;
mein Herz ist mutig auf dem Gewässer ...
und das Wasser ist meinen Füßen wie Land.
Ihre Liebe ist es, die mich so stark macht;
ja sie macht den Wasserzauber für mich.


Ich sehe wie meine Schwester kommt
und mein Herz jubelt.
Meine Arme sind ausgebreitet,
sie zu umarmen
und mein Herz frohlockt
auf seiner Stelle wie ein ... ewiglich,
wenn die Herrin zu mir kommt.


Umfasse ich sie
und ihre Arme sind ausgebreitet,
als wäre ich einer aus Punt - - - - Salbe.

[Punt: das Land der Wohlgerüche; so süß duftet die Geliebte nach ihren Salben]

Küsse ich sie und ihre Lippen sind offen
so bin ich fröhlich (auch) ohne Bier.
- - - Das folgende spricht der Jüngling wohl zu einem Diener:
ich sage zu dir: lege das feinste Leinen
zwischen ihre Glieder,
bette sie nicht in Königsleinen
und hüte dich vor weißem Leinen.
Schmücke (ihr Lager mit ...)
und beträufele es mit Tischepesöl.

[Tischepesöl: ein berühmter Wohlgeruch]

Ach, wäre ich doch ihre Negerin,
die ihre Begleiterin ist;
dann sähe ich die Farbe aller ihrer Glieder.
Ach wäre ich doch der Wäscher ...
in einem einzigen Monat. ...
ich wüsche die Salben aus,
die in ihrem Kleide sind - - -.
Ach, wäre ich doch ihr Siegelring,
der an (ihrem Finger?) steckt - - -.


2. Reden der Liebenden. Zweite Sammlung

Das Mädchen spricht:

- - - - das Vergnügen.
Wünscht du meinen Schenkel zu streicheln,
so wird meine Brust dich ...
Willst du fortgehen,
weil du an Essen gedacht hast?
Bist du denn ein Gieriger?
Willst du denn fortgehen
und dich ankleiden?
Ich habe doch ein Laken.
Willst du denn fortgehen,
weil (du durstest?)?
Nimm dir meine Brust;
was sie hat, fließt für dich über.
Schön ist der Tag, wo - - - -


Die Liebe zu dir
ist in meinen Leib gedrungen, wie ...
der sich mit Wasser mischt,
wie der Liebesapfel,
wenn zu ihm ... gemengt wird
und wie der Teig mit ... gemischt wird.
Eile, um deine Schwester zu sehen, wie ein Pferd - - -


Der Jüngling spricht:

- - - - - das ... der Schwester ist
ein Feld (?) mit Lotusknospen
und ihre Brust eines mit Liebesäpfeln.
Ihre Arme sind - - - -.
Ihre Stirn ist die Vogelfalle aus Meruholz
und ich bin die Gans,
die durch den Wurm hineingelockt ist.


Das Mädchen spricht:

Hat denn mein Herz nicht Mitleid
mit deiner Liebe zu mir?
Mein junger Wolf ist ... deine Trunkenheit.
Ich werde von deiner Liebe nicht lassen,
auch wenn man mich
(?) prügelte - - - -
bis nach Palästina mit Schebet und Keulen,
und nach Äthiopien mit Palmruten,
bis zu dem Hügel mit Stöcken
und zu dem Acker mit Knüppeln.
Ich werde auf ihre Gedanken nicht hören,
so daß ich die Liebe verließe.

[Schebet: das hebräische Wort für Stock]


Der Jüngling spricht:

Ich fahre auf der Fähre stromab - - - -
mit meinem Bündel Schilf auf der Schulter.
Ich will nach Memphis und werde zu Ptah,
dem Herrn der Wahrheit, sagen:
"gib mir heut Nacht meine Schwester".
Die Flut ist Wein, Ptah ist ihr Schilf,
Sechmet ist ihr Lotus,
Earit ist ihre Knospe und Nefertem ihre Blume (?) - - - -
Es tagt durch ihre Schönheit.
Memphis ist eine Schale mit Liebesäpfeln,
die vor den Schöngesichtigen gelegt ist.

[In seiner Freude zu der Geliebten zu kommen, erscheint ihm die Welt verklärt
und überall sieht er schon die Götter ihrer Stadt.
Ptah ist der Gott von Memphis; die Kriegsgöttin Sechmet
ist die Geliebte des Ptah und Nefertem, der selbst Blumengestalt hat, ist beider Kind.
Schöngesichtiger ist Name des Ptah]


Ich werde mich in mein Haus legen
und werde krank sein durch Unrecht.
Meine Nachbarn werden hereinkommen,
um nach mir zu sehen.
Kommt meine Schwester mit ihnen,
so wird sie die Ärzte zu schanden machen,
denn sie kennt meine Krankheit.


Das Schloß der Schwester, ihr Tor (?)
liegt in der Mitte ihres Hauses
und ihre Türflügel stehen offen ...
die Schwester kommt zornig heraus.
Ach, würde ich doch
zum Türhüter gemacht,
daß sie auf mich schölte;
so würde ich ihre Stimme hören,
wenn sie zürnt,
als ein Kind voller Schrecken vor ihr.


Das Mädchen spricht:

Ich fahre herab (zu) dem Wasser des Herrschers (?)
und komme hinein in das des Re.
Mein Wunsch ist zu gehen dahin,
wo man die Zelte aufschlägt,
bei dem Öffnen der Mündung des Mertiu.
Ich will mich daran machen zu laufen;
ich schweige nicht, wenn mein Herz des Re gedenkt.
So werde ich sehen,
wie mein Bruder hineinkommt,
wenn er zu dem ... geht.


Stehe ich bei der Mündung des Mertiu,
so (führst?) du mein Herz
nach Heliopolis (zu) Re.
Ich ziehe mich mit dir zurück
zu den Bäumen der ...häuser.
Ich nehme die Bäume der ... häuser
(zum?) Griff an meinem Wedel.
Ich werde sehen, was er tut,
wenn mein Gesicht auf die ... blickt.
Meine Arme sind voll von Perseazweigen
und mein Haar beugt sich vor Salbe.
Ich bin wie eine (Prinzessin?)
des Herrn der beiden Länder,
wenn ich in deinen Armen bin.


3. Das Mädchen auf der Flur


Diese Mal redet das Mädchen allein und ihre einzelnen Lieder
haben, wenn man will, untereinander einen gewissen Zusammenhang. -
Der Vogelfang, von dem hier die Rede ist, ist nicht der große,
mit dem man die Gänse und Enten der Sümpfe zu praktischen Zwecken erbeutete,
sondern nur ein Vergnügen, ein Fang mit einer kleinen Falle.

Die schönen heiteren Lieder deiner Schwester,
die dein Herz liebt, und die von der Flur kommt.

Mein geliebter Bruder,
mein Herz steht nach deiner Liebe - - - - .
Ich sage dir: "sieh, was ich tue.
Ich bin gekommen und fange
mit meiner Falle in meiner Hand
und meinem ... und meinem ...
Alle Vögel von Punt,
die lassen sich auf Ägypten nieder,
mit Myrrhen gesalbt.
Der als erster kommt,
der nimmt meinen Wurm;
[Wurm: den Köder der Falle]
seinen Geruch bringt er aus Punt
und seine Krallen sind voll Salbe.

Mein Wunsch an dich ist,
daß wir sie zusammen lösen,
[die Vögel aus der Falle]
ich allein mit dir,
daß du hörest das Schreien
meines Myrrhengesalbten.

Wie schön wäre es,
wenn du dort mit mir wärest,
wenn ich die Falle aufstelle.
Das Schönste ist zum Felde zu gehen
zu dem, der geliebt wird.

Die Stimme der Gans schreit,
die an ihrem Wurme gefangen ist,
aber die Liebe zu dir
hält mich zurück
und ich kann sie nicht loslösen.
Ich werde meine Netze abnehmen;
was soll ich meiner Mutter sagen,
zu der ich jeden Abend gehe,
mit Vögeln beladen?
"Hast du denn heut keine Falle gestellt?"
Deine Liebe hat mich
fortgeschleppt.

Die Gans fliegt und läßt sich nieder - - - -,
die vielen Vögel ziehen umher,
doch ich kümmere mich nicht um sie,
denn ich habe nur
meine Liebe,
die von mir allein.
Mein Herz ist dem deinen ebenmäßig (?),
ich entferne mich nicht von deiner Schönheit.


- - - - ich sehe süßen Kuchen
und er schmeckt wie Salz,
und Schedehtrank, der (sonst) süß war
in meinem Munde,
der ist mir wie Vogelgalle.
Der Geruch deiner Nase allein
der ist es, der mein Herz belebt;
(dann) habe ich gefunden,
daß mir Amon gegeben ist
immer und ewiglich.
[Sinn ?]


Du Schönster, mein Wunsch soll sein,
daß ich dich liebe
als deine Hausfrau,
daß dein Arm auf meinem Arme liegt - - - -
Wenn mein älterer Bruder heut Nacht
nicht bei mir ist,
so bin ich wie der Begrabene,
denn bist du nicht Gesundheit und Leben? - - - -


Die Stimme der Schwalbe redet;
sie sagt: "Du kränkst (?) mich;
ich habe meinen Bruder
in seinem Bette gefunden
und mein Herz freut sich ...
Er sagt zu mir:
"ich werde mich nicht entfernen
und meine Hand bleibt in deiner Hand.
Ich ergehe mich
und bin mit dir zusammen
an jedem schönen Orte."
Er macht mich zum ersten der Mädchen
und kränkt nicht mein Herz.


Ich lege mein Gesicht
an die Außentür;
sieh, mein Bruder kommt heute zu mir.
Meine Augen sind auf den Weg gerichtet
und mein Ohr horcht - - - -.
Ich machte die Liebe meines Bruders
zu meiner einzigen (?) Angelegenheit,
denn für ihn (?)
schweigt mein Herz nicht.


Er sendet mir einen schnellfüßigen Boten,
der kommt und geht,
um mir zu sagen:
Unrecht ist mir geschehen (?) - - - -
Was soll es, daß du das Herz
eines andern kränkst und mich ...?


Mein Herz gedenkt deiner Liebe.
Die Hälfte meiner Schläfe ist (erst) geflochten,
wenn ich eilends dich zu suchen komme.
Ich kümmere mich nicht (mehr)
um meine Frisur,
doch wenn du mich noch liebst (?),
so lege ich meine Flechten an,
daß ich fertig sei zu jeder Zeit.


4. Die Blumen im Garten

Das Mädchen sieht die Blumen des Gartens an - flicht sie einen Kranz? -
und denkt bei einer jeden an ihre Liebe.
Jedes Lied beginnt mit einem Blumennamen,
an den sich dann der erste Vers mit einem Wortspiele knüpft.

Die "Heiteren Lieder"

Mechmechblumen!
du machst das Herz ebenmäßig (?);
ich tue dir das, was es wünscht,
wenn ich in deinen Armen bin.


Meine große (?) Bitte ist Schminke für mein Auge
und wenn ich dich sehe,
ist es Licht für meine Augen.
Ich schmiege mich an dich,
weil ich deine Liebe seh,
du Mensch, den ich am meisten (?) begehre.


Wie schön ist doch meine Stunde!
möchte mir eine Stunde zur Ewigkeit werden,
wenn ich mit dir schlafe.
Du hast (?) mein Herz erhoben - - - -
als es in Nacht (?) gewesen war.


Seamublumen sind in ihm!
Man wird vor ihnen groß gemacht.
Ich bin deine erste Schwester.
Ich bin für dich wie der Garten,
den ich bepflanzt habe mit Blumen
und mit allerlei süßduftenden Kräutern.
Schön ist der Kanal in ihm,
den deine Hand gegraben hat,
bei der Kühlung des Nordwinds,
Der schöne Ort, wo ich mich ergehe,
wenn deine Hand auf meiner liegt
und mein Herz wird satt von Freude,
weil wir zusammengehen.
Schedehtrank ist es,
[so süß wie der]
daß ich deine Stimme höre
und ich lebe, weil ich sie höre.
Wenn immer ich dich sehe,
so ist mir das besser
als Essen und Trinken.


Zaitblumen sind in ihm!
Ich nehme deine Kränze,
wenn du trunken kommst
und auf deinem Bette liegst.
Ich werde deine Füße streicheln - - - -


5. Die Bäume im Garten

Die Bäume im Garten des Mädchens reden zu ihr
und dem Geliebten und laden sie zum Gelage in ihrem Schatten ein.
Vielleicht hatte in dem verlorenen Anfang das Mädchen
zu den Bäumen gesprochen, denn der eine beklagt sich,
daß man ihn nicht als ersten geachtet habe.

- - - - Der ... baum redete:
Meine Körner gleichen ihren Zähnen
und meine Gestalt ihren Brüsten.
[Gestalt der Früchte]
(Ich bin der Beste) des Baumgartens,
ich bleibe zu jeder Jahreszeit,
daß die Schwester mit ihrem Bruder (unter mir ruhe?),
wenn sie trunken sind von Wein und Schehdtrank
und benetzt mit Kemiöl. - - - -
Alle (Bäume) vergehen außer mir
in dem Garten,
ich dauere zwölf Monate lang - - - -
ich stehe ... und fällt die Blüte ab,
so ist die des vorigen Jahres noch an mir.

Ich bin der erste von allen Bäumen und will nicht,
daß man mich als zweiten ansehe.
Wenn man das noch einmal tut,
so werde ich nicht mehr schweigen
und werde sie verraten,
daß man den Frevel sehe
und die Geliebte züchtige,
daß sie nicht - - - -.
Dann ist vom Gelage die Rede
mit Lotusblumen, Blüten und Knospen,
mit Salbe und mit Bier von allen Arten,
daß sie dich den Tag schön verbringen lasse.
Die Laube aus Schilf
ist ein geschützter Ort - - - -
(Ich) sehe ihn, wie er wirklich kommt;
laß uns gehen und ihm schmeicheln.
Möge er den ganzen Tag verbringen - - - -


Der Feigenbaum bewegt seinen Mund
und sein Laubwerk (?) kommt und sagt:
- - - - zu der Herrin.
Gab es je eine Dame wie mich?
(aber) wenn du keine Sklaven hast,
so bin ich der Diener.

Ich bin aus ... land gebracht
als Beute für die Geliebte;
sie hat mich in ihren Baumgarten setzen lassen,
sie legt mir nicht - - - -.
Ich (beschäftige?) mich mit Trinken
und mein Leib ist nicht voll geworden
von Brunnenwasser.

Man findet mich zum Vergnügen, - - - -
dem der nicht trinkt.
Bei meinem Ka! du Geliebte, - - - -
bringt mich vor dich.


Die kleine Sykomore,
die sie mit ihrer Hand gepflanzt hat,
die bewegt ihren Mund zum reden.
Das Flüstern (?) ihrer Blätter
ist süß wie geläuterter Honig.
Wie schön sind ihre hübschen Zweige;
die grünen wie ...
Sie ist beladen mit Nekufrüchten,
die röter sind als Jaspis.
Ihr Laub gleicht dem Malachit
und ist ... wie Glas.
Ihr Holz hat eine Farbe
wie der Neschmetstein
[weißblauer Feldspat]
und ist ... wie der Besbesbaum.
Sie holt die, die nicht unter ihr sind,
ihr Schatten ist kühl.

Sie legt ein Briefchen
in die Hand einer Kleinen,
der Tochter ihres Obergärtners
und läßt sie zu der Geliebten eilen:
"Komm und weile inmitten deiner Mädchen (?).
der Garten ist an seinem Tage;
[in voller Blüte]
Laube und Hütte (?) sind für dich da (?);
meine Gärtner freuen sich und jubeln,
wenn sie dich sehen.
Schick deine Sklaven vor dir her,
versehen mit ihren Geräten.
Man ist (freilich schon) trunken,
wenn man zu dir eilt,
ehe man noch getrunken hat,
(aber) die Diener von dir
kommen doch mit ihrer Zurüstung
und bringen Bier von jeder Art
und allerlei Brot gemischt
und viele Blumen von gestern und heute
und allerlei erquickende Früchte.

Komm und verbringe den Tag heut schön
und morgen und übermorgen,
drei Tage lang, und sitze in meinem Schatten."

Ihr Freund sitzt zu ihrer rechten;
sie macht ihn trunken
und folgt allem, was er sagt.
Das Gelage wird in Trunkenheit verwirrt
und sie bleibt mit ihrem Bruder zurück.

Ihr ... ist unter mir ausgebreitet,
wenn die Schwester bei ihren Spaziergängen ist.
Ich aber bin verschwiegen
und sage nicht, was ich sehe.
Ich werde kein Wort sagen.

Aus: Die Literatur der Aegypter
Gedichte Erzählungen und Lehrbücher
Aus dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr.
Von Adolf Erman [1854-1937]
Leipzig J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung 1923 (S. 304-313)
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Weitere Literaturhinweise:

- Altägyptische Liebeslieder.
Mit Märchen und Liebesgeschichten.
Eingeleitet und übertragen von Siegfried Schott [1897-1971]
Artemis Verlag Zürich Zweite Auflage 1950 (240 S.)

- Gärten der Liebe Lyrik aus der Zeit der Pharaonen
Herausgegeben und übersetzt von Hermann A. Schlögl
Artemis & Winkler Düsseldorf und Zürich 2000 (93 S.)

 

 

 


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