Aus der Geschichte

der Osmanischen Dichtkunst

von  Joseph von Hammer-Purgstall (1836)



Mustakim, d.i. der Geradlinige
gest. i. J. 1121 (1709)


Ist's ein Wunder, wenn Männer von Herz verlangen den Frühling?
Wer denselben begehrt, findet gelindert den Schmerz;

Reichen Knospenstoff legt aus der Ostwind als Kaufheer,
Und der Frühling schmückt Buden des Marktes der Welt.

 

Mohammed, der Scheich Chalweti aus Constantinopel, welcher dem Kloster Alaeddin's im Viertel Akserai, welches das Viertel der Ssofi hieß, vorstand; er war Tonkünstler und Chronogrammenschmied, Verfasser von Hymnen.

 

 

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Literatur:
Geschichte der Osmanischen Dichtkunst
bis auf unsere Zeit
Mit einer Blüthenlese aus zweytausend, zweyhundert Dichtern
von Hammer-Purgstall
Vierter Band (von der Regierung Suleiman's II. bis auf unsere Zeit 1687 - 1838)
Pesth, 1837
Conrad Adolph Hartleben's Verlag

(Seite 39)