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Wilhelm Arent
(1864-?)
Inhaltsverzeichnis der Gedichte:
Albertine
I.
Weiß nicht wie es gekommen,
Daß du so lieb mir bist,
Warum so traumbeklommen
Mein Herz ganz dein nur ist.
Weiß nur aus deiner Augen
Blaufeuchtem Strahlenthau,
Muß Frieden süß ich saugen -
Und tief hinein ich schau':
Bis ich in seligem Drange,
In süßer Dämmerlust
Dich küsse, dich umfange
Und sterb' an deiner Brust.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 25)
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II.
Unter Blumen bist du aufgeblüht,
Ganz den Blumen gleicht dein zart Gemüth.
Wie der Morgenthau so sonnenrein
Blinkt aus deinen Augen lichter Schein.
Wie die Rose süß-berauschend ruft
Zum Genusse: deiner Schönheit Duft.
Gieb' dich hin und liebe mich mein Kind,
Wenn wir lieben nur wir glücklich sind.
Unser jugendheißes wildes Blut,
Unsrer Seelen langverhehlte Glut,
Laß sie strömen aus im Wonnerausch,
In der Küsse innigheißem Tausch.
Was die Welt des Schönen spendet auch -
Selig ist das Sterben Hauch in Hauch.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 26)
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III.
Strahlen wie Sterne duftig-klar
Mir deine Augen, die tiefblauen,
Zieht mich ein Sehnen wunderbar
Nach selig-fernen Himmelsauen.
Die echte Liebe treu und wahr,
Wähn' ich auf sonnigem Grund zu schauen,
Als kennt' ich dich schon viele Jahr,
Möcht' ich die Seele dir vertrauen.
Reich' mir zum Kuß die Lippen dar,
O runzle nicht die zarten Brauen,
Umduftet süß von deinem Haar,
Laß Frieden auf mich niederthauen.
Ich bin so glück- und trostesbaar ...
Du maienschönste aller Frauen,
O sei dem flügellahmen Aar
Die Sonne in der Nebel Grauen.
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 27)
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IV.
Ein Winterabend war's. Tief schwamm im Blau
Der Mond, ein stilles, blasses Traumgesicht,
Die Wellen murmelten, der Wind pfiff rauh - -
Ich rang - doch sterben, sterben konnt' ich nicht.
Denn immer wieder sah' ich dich, mein Kind,
In deinem stillen dürftig-kleinen Kämmerlein,
Du weintest dir die schönen Augen blind,
Du hattest wahr geliebt - und warst allein.
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 28)
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Maria
I.
Ich bin in fernen Landen
Einsam und ungekannt,
Einsam und unverstanden
Von dir mein Lieb' verbannt.
Ob lind die Lüfte kosen,
Ob licht der Sonne Schein,
Ob hold der Duft der Rosen -
Ich kann nicht glücklich sein.
Mir fehlen deine Augen
Und deine Huldgestalt,
Leben daraus zu saugen
Und Liebesallgewalt.
Nicht hör' ich deine Lieder
Und nicht dein kosend Wort - -
Ich seh' dich niemals wieder
Du süßer Gnadenhort.
Aus: Wilhelm Arent
Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck
(S. 28-29)
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II.
Der Sommer ist vorüber,
Die Rosen sind verblüht ...
Ein Sang, ein selig-trüber,
Verklingt mir im Gemüth.
Der Dämmerung Schatten gleiten
Wie Geister auf's Gefild ...
Ich seh' dich mir zu Seiten
Du lichtes Engelsbild.
Unnennbar tiefe Wehmuth
Dich zauberisch umwallt,
Maria's holde Demuth
Schmückt deine Huldgestalt.
Schon möcht' ich froh dich fassen,
Dich halten fort und fort,
Und nimmer von dir lassen
Du süßer Gnadenhort.
Da neigst in mildem Flehen
Du trüb' dein schönes Haupt ...
Ich seh' dich von mir gehen,
Nun zwiefach mir geraubt.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 29-30)
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III.
Oft bin ich so vermessen
In süßen Dämmerstunden,
Und wähne zu vergessen,
Und wähne zu gesunden.
Der Liebe Seligkeiten,
Die längst ich todt geglaubt,
Sie heben wie vor Zeiten
Ihr träumerisches Haupt.
Verklung'ne Märchenlieder
Umgaukeln meine Sinne .....
Ich fühl' mich glücklich wieder
Im Himmel holder Minne.
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 30-31)
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IV.
Ob auch seit
Monden ich dich nicht mehr sah,
Ob ewig fern - du bleibst mir ewig nah.
Nur manchmal noch besuchst du mich im Traum,
Daß ich dich je verloren, weiß ich kaum.
Ein lieblich Lächeln hellt dein Angesicht,
Aus deinen Augen deine Seele spricht.
All' was sie kündet ist so lieb und gut,
Unnennbar süßer Zauber darin ruht,
Gewährung höchster Erdenseligkeit -
Ein Glück unendlich wie die Ewigkeit.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 31)
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Anna
I.
Der schwere Kampf ist nicht gelungen,
Der stumm mich zur Entsagung trieb -
Seit ich dich sah: hab' ich gerungen,
Seit ich dich sah: hab' ich dich lieb.
Seit ich dich sah: ist mir genommen
Der düstre Bann, der auf mir lag,
Süß Ahnen hat mich überkommen -
Die Welt ist mir ein Blüthenhag:
Darin du wirst als Blume blühen,
Du aller Blumen Königin,
Darin du wirst als Sonne glühen,
Die meine Seele ganz nimmt hin.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 32)
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II.
Wie pocht mein Herz in Seligkeit
Bei deiner Stimme Himmelslaut!
Du bist so lieb mir und vertraut
Wie Mährchen aus der Kinderzeit.
O gieb mir sonniges Geleit!
Banne die Nacht, die mich umgraut!
Sei meine holde süße Braut -
Sei mein für alle Ewigkeit!
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 32-33)
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III.
Nur einen Kuß noch, eh' ich gehe
Aus deiner seligsüßen Nähe,
Nur einen Blick voll Lieb' und Güte
Gieb mir: du keusche Mädchenblüthe!
Auf daß von dem erträumten Glücke
Ein Strahl mein ödes Leben schmücke,
Und eh' ich ganz in Nacht versinke
Noch einmal deine Seele trinke.
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 33)
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Maientraum
Wie lockt die milde Maiennacht
Mit ihrer duftigstillen Pracht!
Leis' treibe ich in schwankem Kahn
Auf monderhellter Wasserbahn.
Die Wolken ziehn, die Winde rauschen,
Ich halt' den Athem an, zu lauschen.
Im Busch flötet die Nachtigall -
Süß träumt der Liebe Geist im All.
Aus: Wilhelm Arent Aus
tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 44)
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Gluth
So schwül, so warm der Mainacht Gluth!
O hab' Erbarmen, junges Blut!
Löse dein Mieder diese Nacht.
Enthüll' der Glieder schneeige Pracht!
Laß mich der Lüste Kampf besiegeln
Auf deiner Brüste Wonnehügeln!
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 45)
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Das einzige Glück, das die Erde kennt
O daß ich fände eine Seele
Die fühlte gleich mir! ...
O daß mir endlich
In keuscher Schönheit
Thaufrisch erblühte
Das Wunder der Liebe!
O daß endlich dem Verschmachtenden würde
Das einzige Glück, das die Erde kennt,
In dem alle Seligkeit wurzelt:
Der süße Einklang
Zweier Menschenherzen
Zur ewigen Harmonie ...
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Niederthaust du, o Friede,
Der in den Himmel fluthet,
Du Demant der Erkenntniß,
Darin sich spiegelt
Alles Gute und Böse.
Und wundervoll sprichst du,
Ewiger Wechsel,
In den Traumvergessenen.
O köstliches Weben
Im Tempel der Gottheit,
O trunkenes Schwelgen
In Wonn' ohne Ende!
Es wandeln die Monde -
Es bleibt der Seelenumarmung
Unaussprechliche Wollust.
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 106-107)
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Die Heilige, Einzige, Göttliche
Wann werd' ich dich finden,
Ach endlich dich finden,
Dich fiebernd in schauernder
Seelenumarmung,
Fühlen, ganz fühlen
Du Heilige, Einzige,
Göttliche? ...
Die du bist, weil ich bin,
Mich willst, wie ich dich will ...
Die du mit einem Strahl deines Auges,
Darin der Himmel glüht,
All' die Schmerzen des Einsamen
Heimath- und Glückfernen
Mitfühlend hinwegküss'st,
Mit einem Athemhauch deiner Seele,
Darin ewiger Frühling blüht,
All' die Thränen auslöschst,
All' die brennende Qual,
Die meine Seele verzehrt,
Meine unsterbliche Seele,
Wo bist Du, du Sonne!
Nur meine Sonne,
Die du jede Wolke der Schwermuth
Von gramtrüber Stirne
Mir lächelnd hinwegscheuchst,
Triumphirend verheißest
Jeden Traum's Erfüllung,
Mir himmlischer Tröstung
Gottsüßen Frieden
In den sehnenden Busen gießt,
Mir, der ich arm bin,
So arm bin, wie Niemand?!
Wann erhebst du dein Haupt,
Aus Nebel und Sturm
Dein lichtmächtiges Haupt,
Du Erkenntniß der Wahrheit
Die ist und die sein wird? ...
Wann winkst du Oase,
Du Mährcheninsel,
Voll paradiesischer Auen,
Dem Wüstenpilger,
Der müde des Kampfes,
Des irdischen Kampfes,
Ohne Rettungsstern
Hinsinkt, in das Nichts starrt?
Wann reifst du entgegen
Dem Labebedürftigen
O Thaufrucht der Liebe?!
Wann werd' ich erwachen,
Holdselig erwachen,
Dir im Schooße erwachen,
Du unendliche Wonne?!
Wann werd' ich Sie schauen
In all' ihrer Schönheit
Liebreiz und Anmuth,
Die aus dem Kelch jeder Blume
Entgegen mir duftet,
Und zu mir spricht
Aus der Nachtigall Schluchzen,
Dem Flüstern des Maiwinds,
Jedem Machtwort der Schöpfung?!
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Mit dem Schrei der Erlösung
Fliegt ihr entgegen
Die verschmachtende Seele;
Leib reißt sich an Leib ...
Es sättigen sich endlich
Im Rausch der Verzückung
Die taumelnden Sinne.
Hinsterben die Pulse ...
In des Kusses wildlodernder
Flamme vermählt sich
Alle Süße des Lebens
Des Lebens und Todes.
Aus: Wilhelm Arent
Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 112-115)
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Meiner Seele Seele
Welch' Drang, welch' Beben
Durchgraut, durchzittert
Wie wonniger Glücksahnung
Jähe Gewißheit
Die qualmüden Sinne!
Wie göttlich-schön
Blüht entgegen mir
In flammenden Reizen
Deine süße Gestalt!
Wie durchschau'rt mein Herz,
Das liebeschmachtende,
Deines schimmernden Gluthauges
Seligjubelnde Märchensprache!
Ach, du bist meiner Sehnsucht Ziel ...
Jauchzend grüß' ich dich:
Meiner Seele Seele!
Du bist's, die ich suchte
In dunklen Mitternächten,
Da ich rang und rang
In stummer Verzweiflung
Und kein Stern mir winkte
Vom grausamen Himmel ...
Du bist's, die ich suchte,
Wenn ich einsam trank
Des Frühlings frische
Quellende Gluth,
Die in alle Poren mir drang,
Den süßen Duft
Der über den Auen schwamm
Und den Busen mir schwellte
In heiliger Sehnsucht ...
Du bist's; in dir wurzelt
Mit allen Fasern
Mein ganzes Sein,
Jede Knospe der Hoffnung
All' Frieden und Glück.
Gebannt in deiner Schönheit
Magischen Lichtkreis
Lass' mich träumend vergessen,
Lass' Leben mich saugen
Von deinen Lippen,
Im Schooße dir rasten -
In holder Umarmung
Schöpf' ich Erquickung
Wie der Baum aus der Erde ...
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 115-117)
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Fiebergluth
Durch meine Adern
Rast Fiebergluth!
In meinem kranken
Ausgedörrten Hirne
Lodert des Wahnsinns
Flamme empor!
Aus Nacht und Graus,
Aus wilder Verzweiflung
Schreit meine Seele
Nach dir, nach dir
Du süße
Ewigverlorene Geliebte!
In heißen Thränen
Quillt das Opfer
Unendlicher Sehnsucht.
O daß ich vergessen könnte! ...
Ertödten der Erinnerung
Vielholden Mährchenduft!
In tollem Sinnentaumel
Bachantisch schwelgen,
Hinsterben in den Wonnen
Rauschseliger Liebe! ...
Wie schön schien die Welt
Dem Auge des Glücklichen!
Ein schimmernder Blüthenhag
Süß umwoben und durchzittert
Von Duft und Schall
Und nun -
In Nacht getaucht
Ist der Lichtkreis der Sonne,
Zum Schmerz wird jeder Athemzug
Der leidgepreßten Brust,
Immer wieder wühl' ich,
O wollüstige Selbstqual!
In meiner Wunde,
Der nie verharschenden ...
Aus: Wilhelm Arent Aus tiefster Seele
Mit Geleitswort von Hermann Conradi
Berlin 1885
Verlag von Georg Rauck (S. 117-118)
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Liebessehnsucht
Wenn deiner Lippen Traumduft
Mich sanft berührt,
Wenn meine kranke Seele
Den Hauch des Himmels spürt,
Wenn du mich selig küßt
Wie nie ich es gewußt,
Wenn du mein holdes Lieb bist -
O süße Himmelslust!
Einst werd' ich dich nur kennen -
Du einzig meine Wahl! -
Nach dir nur süß entbrennen
In heißer Sehnsuchtsqual!
Göttlich werd' ich gesunden
Von allem Erdenschmerz
Im hehren Traum der Stunden
In Küssen Herz an Herz ...
Aus: Wilhelm Arent Liebfrauenmilch
Zweite Auflage
Dresden und Leipzig E. Pierson's Verlag 1892 (S. 69-70)
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Glück
Wie der Lilie zarter Stengel
In des Zephyrs lindem Weh'n
Neigst du dich - ein holder Engel -
Lächelnd meinem Liebesfleh'n ...
Und ich lege dir zu Füßen
All' mein Sein in einem Wort:
Leis' die trunk'nen Seelen grüßen
Sich in himmlischem Accord ...
Aus: Wilhelm Arent
Liebfrauenmilch
Zweite Auflage
Dresden und Leipzig E. Pierson's Verlag 1892 (S. 124)
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Laß das Herz ...
Laß das Herz am Herzen lauschen
Und in sanftem Schlag
Tausend Seligkeiten tauschen
Bis zum jungen Tag.
Himmelslust wird uns berauschen,
Edens Blütenhag:
Wenn in holden Götterwonnen
Unser sterblich Teil zerronnen!
Aus: Wilhelm Arent
Liebfrauenmilch
Zweite Auflage
Dresden und Leipzig E. Pierson's Verlag 1892 (S. 127)
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Biographie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Arent
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