Karl Henckell (1864-1929) - Liebesgedichte

Karl Henckell

 

Karl Henckell
(1864-1929)

 

Inhaltsverzeichnis der Gedichte:
 


 

Nächtlich Verlangen

Ach, fänd ich Ruh!
Die Hähne krähen.
Mein Leib ist wach zum Weibe,
Mein Geist zu Gott -
Wer will denn helfen?
Und Gott ist das Weib,
Und du bist Gott, Geliebte,
Meine Seele zittert euch beiden.
Über dem dunkeln Bergwald
Hellblau
Dämmert der Morgen empor.
Es hämmert mein Herz,
Es sucht mein Auge,
Meine Lenden glühen,
Und auf schwellenden Wogen des Wahnes
Schwimmt sehnend mein Sinn
Zum bräutlichen Liebeslager,
Fernher schimmern deine schwanenzärtlichen Brüste.
Gott atmet Frühluft,
Ich sauge gierig,
Zum Fenster reck ich meine Nachtheit,
Meine Stirn ist Feuer,
Mein Mund verschmachtet um Liebe.
O Liebe, o Gott!
Nun zwitschern die Vögel …
Mein Nest ist einsam.
Ich finde keine Ruhe,
Die Hähne krähen,
Sehnsüchtig läutet und klagt das Morgenglöcklein,
Es tagt,
Und Licht klimmt über die Matten.
(S. 79-80)
_____

 

Im Venusstern

Das Herz so frei, die Brust so weit,
Des Lebens Angst so fern!
Freund unsrer Doppeleinsamkeit,
Erblinkt der Abendstern.

Wie klar winkt uns sein keusches Licht
Den Gruß der Schönheit zu!
Schmieg näher nun dein Angesicht,
Mein schlanker Liebling du!

Wenn frühe sich der gleiche Glanz
Dem Schoß der Nacht enthebt,
Hat unser süßes Dasein ganz
Im Venusstern gelebt.
(S. 138)
_____



Liebesreise

Denkst du daran? Im Februar - -
Ein Morgen war es maienklar,
Es flimmerte der Zuger See,
Wir saßen einzig im Kupee.

Was las ich dir, Geliebte, vor?
War's Mackays Weltverachtungschor?
Weltlust von Detlev Liliencron?
Prinz Carolaths Resignation?

Die Nußbonbönchen schmeckten fein,
Ich schätze sündhaft Schleckerein;
Die gelben Rosen hauchten Glut,
Es ward so seltsam uns zumut.

Das war im Tunnel vor Luzern,
Da hatten wir uns doppelt gern,
Da hatten wir uns dreifach lieb
Und küßten Nimm! Und kosten Gib!

Es war ein dunkler Augenblick,
Es war ein stummes Abschiedsglück.
Wir hielten innig uns umpreßt,
Es war ein selig Bundesfest.

Dann ward es wieder sonnenklar,
Du kämmtest dein verwirrtes Haar.
Luzern! – Der Zug lief langsam ein;
Ein letzter Blick. Ich war allein.
(S. 118-119)
_____



Kußtempelchen

Der kleine Tempel wölbte rund
Sich zwischen Lindenästen,
Drin wir zu heller Mondesstund
Uns an die Lippen preßten.
Dein Äuglein flimmerte voll Licht,
Süß schimmerte dein Angesicht,
Indes mit Flammenküssen
Wir haben spielen müssen.

Der feine Busen wölbte rund
Sich zwischen Liebeshänden,
Als unsre Lippen sehnsuchtwund
Sich übten im Verschwenden.
Drei Monde darbten wir voll Not
Nach unsrer Liebe Zuckerbrot,
Indes wir traurig pickten,
Was wir uns brieflich schickten.

Nun lagen wir zuzweit allein
Und kannten kein Versagen,
Wir zechten unsern Feuerwein
Mit wonnigem Behagen.
Der Mond zog Wolkentücher vor,
Die Linden warf der Wind empor,
Indes in leisem Bogen
Zwei Fledermäuse flogen.
(S. 92)
_____



Winterliebe

Der Sonne entgegen
In Liebesgluten
Wandr' ich … o Wonne,
Wer mäße dein Maß!
Mit Reif bepudert
Prangen die Wälder,
Die Berge grüßen
Das blendende Licht.
Vor Eiseskälte
Knirschen die Schritte,
Der Hauch des Mundes
Ballt sich zum Dampf …

Ich trage Feuer
In meinem Herzen,
Mich brennt die Liebe,
Das schlimme Kind.
Sie schürt die Flamme
Mit hastigen Händen,
Die Kohlen knistern,
Der Wohlduft quillt …
Der Sonne entgegen
In Liebesgluten
Wandr' ich … o Wonne,
Wer mäße dein Maß!
(S. 117)
_____

 

Im Grase

Drunten im Grase da lieg ich versteckt -
Ob mich mein lustiges Liebchen entdeckt?

Über Kopf mir schaukeln die Farren,
Meine Augen ins Blaue starren.

Rosa Wölkchen fragen still,
Ob die Seele wandern will.

Wandern weit und sich entfernen
Zu den Sphären, zu den Sternen?

In des Weltalls Nebelraum?
Flattre, flattre, feiner Flaum!

Liebchen knistert schon im Busch,
Springt und duckt sich, husch, husch, husch!

Warmer Kuß und süße Beeren -
Was mich da die Welten scheren!
(S. 91)
_____



Der Augenblick

Du schaust mich an mit immer neuem Blicke,
Und süßer Schauer zittert durch den Raum,
Weil ich die Blüte der Minute pflücke
Und trinke deines Herzens Sehnsuchtstraum.

Unsichtbar baut sich eine Zauberbrücke,
Darunter sprüht des Lebens Wellenschaum -
Und wie berauscht von raschem Kelchesglücke
Streift uns des zarten Falters Flügelsaum.

Der Augenblick erweckt die Wundermäre
Der unvergänglichen Erneuerung,
Wie wenn der Saft der Jugend ewig gäre.

Gefühl, der Renner, nimmt mit leichtem Sprung
Die nichtige Kluft von Gestern und von Heute -
Leis lachend klingt ein gläserzart Geläute.
(S. 189)
_____

 

Rose der Sehnsucht

Es schläft der Park und brodelt Mittagsträume,
Die Schwäne ziehn, verstohlene Lüfte säuseln.
Feuchtglänzend schimmern die Magnolienbäume,
Indes die Pappeln silberhoch sich kräuseln.

Mich lockt vom Beet die dunkelrote Rose,
Die ihrer Schwestern hellen Kranz besiegt -
Und so bist du, wenn königlich das lose,
Nachtschwarze Haar dir um die Schultern fliegt.

Müd hing mein Arm noch auf der Ruhbank Rücken,
Jetzt hebt ein Wunsch ihn mit der Sehnsucht Schwingen:
Er will vom Beet die dunkle Rose pflücken
Und innig, ach, dein schönes Haupt umschlingen.
(S. 96)
_____

 

Unsere trüben Tage

Es war nicht nur ein Rosenhag,
Der leuchtend uns umfangen,
Wir sind auch durch den trüben Tag
Und Weg gegangen …

Da ist der kleinen Vögel Sang
Verstummt in bangem Schweigen,
Was unser wundes Herz durchdrang,
Glich wehen Geigen.

Ein leises Weinen war darin,
Als wäre die Sonne verhangen
Und wüßte keins in seinem Sinn,
Wo Quellen sprangen.

So traurig war uns da zumut,
Tief mußten wir uns neigen -
Bis neu es sproß aus unserm Blut
Von Rosenzweigen …
(S. 170)
_____

 

Schmetterlingslieder

1.
Goldne Sterne, blaue Glöckchen,
Wieviel wonnevolle Kelche!
Welche Schimmerpracht, ach, welche
Samtenen und seidnen Röckchen!
Blaue Glöckchen, goldne Sterne,
Tausend Blüten seh ich winken,
Weiche Blüten nah und ferne,
Nur aus einer sollt ich trinken?
Daß ich das doch nimmer lerne! …
Goldne Sterne …
Blaue Glöckchen …


2.
Schwebe, du Schmetterling,
Schwebe vorbei!
Leben ist leichtes Ding,
Fühlst du dich frei.

Leben ist Windeshauch,
Welt ist wie Gras,
Säuseln im Haselstrauch,
Elfischer Spaß.

Rot ist das Heidekraut,
Grün ist der Klee,
Himmel, so weit er blaut,
Goldheller See.

Schwebe, du Schmetterling,
Schwebe vorbei!
Über die Blumen schwing
Hoch dich, juchhei!
(S. 105-106)
_____

 

Ich bete dich nicht an

Ich bete dich nicht an … ich achte
Dich viel zu hoch für Spiel und Wahn.
Nicht ein Idol, zu dem ich schmachte,
Hält mich dein Bildnis untertan.

Ich kniee nicht zu deinen Füßen,
Ich bettle nicht um deine Gunst,
Mit Händedruck uns frei zu grüßen,
Bleibt unsrer Liebe beste Kunst.

Wärst du ein Weib, das mich zum Knechte
Nur einen Augenblick begehrt,
Ich böte nie dir meine Rechte
Und schätzte dich der Freundschaft wert.

Ich würde deiner Lockung lachen
Und spotten deiner eitlen Huld,
Dich mir vielleicht zur Sklavin machen,
Verstrickt in Leidenschaft und Schuld.

Das wär die alte, glatte Weise,
Der engelhafte, schöne Schein,
Ein Lied zu meiner "Göttin" Preise,
So schmeichlerisch und so gemein.

Ich bete dich nicht an … ich achte
Dich viel zu hoch für Spiel und Wahn.
Nicht ein Idol, zu dem ich schmachte,
Hält mich dein Bildnis untertan.
(S. 120-121)
_____

 

Birnblüte

In Blüten steht der Birnbaum,
Die Welt ist wie ein weißer Flaum,
Drin sich das Herz mag wiegen,
Maikäfer schelmisch fliegen …
Surre, surre, Käferlein!

Herzkäfer sitzt mir auf dem Schoß,
Und unsre Wonne, die ist groß.
Wir halten uns umschlungen
In linden Dämmerungen …
Surre, surre, Käferlein!

Matt glänzt der See, die Luft zieht lau,
Ganz leise singt meine liebe Frau
Von weichen Frühlingstagen
Und seligen Herzenssagen …
Surre, surre, Käferlein!

Am halbverhüllten Himmel blinkt
Der Liebe trauter Stern und winkt -
Wer nicht gewann sein Zeichen,
Muß sehnend seitwärts schleichen …
Armes, armes Käferlein!

Muß ohne Glück auf Erden gehn
Und kann die Gnaden nicht verstehn,
Die Gnaden von dem Maien,
Wenn weiß die Blüten schneien,
In Armen zwei sich wiegen,
Maikäfer schelmisch fliegen …
Surre, surre, Käferlein!
(S. 156-157)
_____

 

Winterweihe

In diesen Wintertagen,
Nun sich das Licht verhüllt,
Laß uns im Herzen tragen,
Einander traulich sagen,
Was uns mit innerm Licht erfüllt.

Was milde Glut entzündet,
Soll brennen fort und fort,
Was Seelen zart verbündet
Und Geisterbrücken gründet,
Sei unser leises Losungswort.

Das Rad der Zeit mag rollen,
Wir greifen kaum hinein,
Dem Schein der Welt verschollen,
Auf unserm Eiland wollen
Wir Tag und Nacht der seligen Liebe weihn.
(S. 139)
_____

 

Selige Nächte

Jetzt kommen die seligen Nächte,
Wo die Wellen wie Silber sprühn,
Wo heimliche Mondesmächte
Aus schimmernden Lilien glühn.
Auf springen die Zauberschächte
Und Traumesgestalten erblühn -
Jetzt kommen die seligen Nächte …

Wo kühn

Die Herzen der Liebenden fließen
Zusammen in schmelzendem Fluß,
Sich zitternde Knospen erschließen
Und Kelche sich weiten im Kuß …
Geliebte, da wollen genießen
Auch wir der strahlenden Geister Genuß …

Jetzt kommen die seligen Nächte,
Wo im silbernen Mondenlichte
Man diese süßen Gedichte
Des Herzens erleben muß.
(S. 155)
_____

 

Morgen

"Juble hinaus deine glückliche Seele,
Juble hinaus sie ins blühende Feld!
Wie die Lerche mit klingender Kehle
Wirf dein Lied in die schimmernde Welt!

Meiner Liebe verborgene Keime,
Meiner Sehnsucht heimliche Saat,
Meine Gedanken, meine Träume
Stehn im wogenden Hochzeitsstaat.

Wie geflügelt gleiten die Sohlen
Über die sonnenglänzende Flur -
Morgen, morgen wird er mich holen,
Dem ich Leib und Leben verschwur!"
(S. 82)
_____

 

Komm in den Wald, Marie!

Komm in den Wald, Marie!
Wir wandern durch die dunklen Föhren,
Du läßt dein helles Lachen hören.
Mir ist so traurig heut zumut,
Dein Lachen tut der Seele gut,
Wenn's munter schallt, Marie.

Setz dich ins Moos, Marie!
Des Lebens sonnigste Gestalt
Hält heut mich nebelfeucht umkrallt.
Gespenster streichen aus den Ecken,
Ich muß mich vor dem Spuk verstecken
In deinem Schoß, Marie!

Mach mir ein Nest, Marie!
Mußt wie ein Kind mich an dich schmiegen
Und meine Geistersucht besiegen.
Wenn zwei sich halten treu umfaßt,
Hat Teufelsspuk den Ort verpaßt.
O halt mich fest, Marie!
(S. 100)
_____



Sonnengruß übers Weltmeer

Meine Sonne verhaucht
Drüben bergüber blutrot,
Goldglühendes Leben taucht
Dunkelzitternd mir in den Tod.

Scheidend schlürfe, mein Ball,
Liebeswünsche von mir!
Roll sie mit klingendem Schall
Übers Weltmeer zu ihr!

Mal' um den feinen Fuß
Kränze von Licht,
Strahl' ihr den reinen Gruß
Glänzend ins Angesicht!

Daß sie mir wonnehell
Trunken erwacht,
Weil ihr der Sonne Quell
Funkelnden Trank gebracht.

Trank voller Liebe gieß
Schäumend ihr zu!
Breit' um ihr Goldhaarvließ
Meerüberträumende Morgenruh!
(S. 85)
_____

 

Vollmond am See

Mondlicht durch die Platanen rinnt,
Welle schlägt ans Gestade,
Vollmond silberne Streifen spinnt
Über die feuchten Pfade.

Jetzt mit dir, Geliebte, so
Leicht in den Lichttanz tauchen,
Überrieselt vom Mondentau
In abgründiger Himmel Blau
Unser sehnsuchtschwellendes Herz verhauchen!
(S. 163)
_____



Am Waldesrand

O du holder Traum!
Blühst so maienjung
An dem Waldessaum
Der Erinnerung.

Als dein Blütenkleid
Fest mein Finger hielt,
Als voll Seligkeit
Wir Versteck gespielt.

Margarit gehascht
Nach der Kindermär,
Einen Kuß genascht
Wie von ungefähr.

Deine Zöpfe schlang
Los ich Glied um Glied,
Aus dem Äther klang
Hell ein Liebeslied.

O du holder Traum!
Blühst so maienjung
An dem Waldessaum
Der Erinnerung.
(S. 84)
_____

 

Samtrose

Samtrose, die sie zärtlich mir gesandt,
Samtrose, selbst gepflückt von ihrer Hand!
Ein schwerer Duft, ein dunkeltiefes Rot,
Wie ihre Wange, wenn sie lustdurchrieselt loht.

Samtrose, deinen Hauch einatm ich lang,
Aus deinem Kelche quillt ein süßer Klang.
Liebend ein Silberstimmchen gaukelt empor,
Samtrose, lauschend, lauschend leg ich an dich das Ohr.

Samtrose, die berührt ihr feiner Mund,
Nun will auch ich dich küssen wonnewund.
In deinem Kelch, an dem sie zart getrunken,
Sind meine Lippen, zitternder Sehnsucht voll versunken.
(S. 95)
_____

 

Jahreszeiten der Liebe

Schamhaft zitternd unter der weißen
Schneedecke züngelt ein Glöckchen vor,
Das die Lichtelfen Liebe heißen -
Wiese steht über Nacht in Flor.

Sommers blühende Kelche schütten
Süßbetörenden Hauches Glut -
Herbst baut glückliche Hochzeitshütten,
Drin die Fülle der Früchte ruht.
(S. 187)
_____


Zwischen Heidelbeeren

So zwischen Heidelbeeren, breiten Farren
Zu schlendern – mal ein Büschlein leergepflückt -
Mitunter hört man einen Wagen knarren,
Der langsam durch den Hohlweg näher rückt …

Ein heller Ruf, daß wir einander harren!
Du bist noch tief aufs Beerenfeld gebückt,
Ich lasse meinen Blick ins Blaue starren.
Dann schau ich, wie der rote Mohn dir schmückt

Den Sommersonnenhut zum weißen Kleide.
Dein stilles Lächeln beut mir Augenweide,
Das in sich selber also selig scheint.

Säh ich dich jetzt zum erstenmal im Leben,
Ich würde wieder dir das Zeichen geben,
Das durch der Minne Not zwei Herzen eint.
(S. 165)
_____


Parkpromenade

Weiße Kastanienflammen,
Laubüberleuchtende Blüten -
Zittern Sinne zusammen,
Können Herzen sich hüten?

Schäumender Schneeball, weißer,
Doldenverschleudernder Flieder!
Blicke suchen sich heißer,
Sonne glüht um die Glieder.

Sonne, lebenbeschwörend,
Trieft durch strotzende Zweige -
Zärtliche Seelen betörend,
Girrt wie trunken die Geige …
(S. 169)
_____

 

Alle und eine

Wie spreitet ihren wundervollen Fächer
Ringsum Natur in schönen Frauen aus!
Wie hebt sie hoch den schaumgekrönten Becher
Und lockt im Glanz des weichen Gliederbaus!

Wer wehrte schroff, ein armer Würdeschächer,
So reicher Anmut schwellendem Blütenstrauß
Und winkte nicht, ein schönheitsdurstiger Zecher,
Den Spenderinnen süßen Himmelstaus!

Ich lasse leuchtend, so in Lust wie Leiden,
Auf solchem Anger meine Augen weiden
Und weiß den Blumen Dank für ihre Pracht.

Ja, eine Lilie hab ich auserlesen,
Die mich durch lieblich, kindesselig Wesen
Zum Hüter ihres reinen Kelches macht.
(S. 167)
_____


 

Alle Gedichte aus: Karl Henckell Gesammelte Werke
Dritter Band: Buch der Liebe und Natur
J. Michael Müller Verlag München 1921

Biographie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Henckell

 

 


zurück zum Dichter-Verzeichnis

zurück zur Startseite