|
Christoph Köler
(1602-1658)
Auf den Ring von der liebsten hand
Ich neme willig an den ring von ewer hand,
Der zeug ist unser trew und rechter liebe pfand.
Mein wunsch ist: wie der ring ist rund und ohne ende,
Daß ewer hertz und sinn von mir sich auch nicht wende.
Aus: Christoph Köler
ein schlesischer Dichter des siebzehntes Jahrhunderts
Sein Leben und eine Auswahl seiner deutschen Gedichte
von Max Hippe Breslau 1902
E. Morgensterns Verlagsbuchhandlung (S. 101)
_____
|