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Friederike Susan
(1784-1848)
Inhaltsverzeichnis der Gedichte:
Der Liebe Laut
Was ist es, das dies mächt'ge Sehnen
Im tiefbewegten Herzen stillt,
Mit Wonnethau und Freudenthränen
Das seelenvolle Auge füllt,
Dem Hirt und König hoffend traut?
"Es ist der Liebe süßer Laut."
Was ist es, das die Sorgen hebet
Mit wunderbarer Göttermacht,
Die Brust mit Himmelslust durchbebet,
Den Armen reich und glücklich macht,
Auf Erden uns den Himmel baut?
"Es ist der Liebe süßer Laut."
Was ist es, das auf stillem Hügel
Aus treuem Busen klagend dringt,
Zum Himmel, auf der Andacht Flügel,
Im heil'gen Trostgebet sich schwingt,
Bei dem uns nicht im Sturme graut?
"Es ist der Liebe süßer Laut."
aus: Deutschlands
Dichterinnen
in chronologischer Folge
herausgegeben von Abraham Voß
Düsseldorf 1847 (S. 303-304)
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Gottvertrauen
Dort oben ist's so helle
Im gold'nen Abendroth;
Vertraue, Herz, und schwelle
Voll Muth zu deinem Gott.
Umziehet sich auch trübe
Das niedre Erdenthal,
Schaut ja sein Blick voll Liebe
Herab im Sonnenstrahl.
Stets treulos reicht hinieden
Dir Lust und Schmerz die Hand;
Es fesselt nie den Frieden
An's Herz ein irdisch Band.
Wenn an der Grabesschwelle
Die Schreckensnacht dir droht,
So bleibt es oben helle
Im gold'nen Abendroth.
aus: Deutschlands
Dichterinnen
in chronologischer Folge
herausgegeben von Abraham Voß
Düsseldorf 1847 (S. 303)
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Rosa
Wo blumicht das Ufer begränzet den Bach,
Stand Rosa voll bangen Entschlüssen;
Den Wellen, ach! sah sie so wehmuthsvoll nach,
Als ob sie ihr Alles entrissen.
Es mischten sich leise im murmelnden Ton
Des Baches die klagenden Laute,
Die ihrem geängstigten Herzen entflohn,
Dem schmerzlich am Leben izt graute.
Sie seufzte: "O Himmel, mein einziges Glück,
Das decket ein schauriger Hügel;
Es strahlet mir nie mehr sein Bildniß zurück
Aus diesem krystallenen Spiegel.
Es hat mir des Todes gewaltige Hand
Den theuren Geliebten entrissen,
Nie kehret er wieder auf's irdische Land,
Nie wird mich sein Arm mehr umschließen!"
So jammerte Rosa bey Tag und bey Nacht,
Ihr Kummer ist nie mehr entwichen,
Bis endlich ihr jenseits die Hoffnung gelacht,
Die rosichten Wangen verblichen.
Da wankte sie freudig zum einsamen Grab,
Wo ruhten des Theuern Gebeine,
Und rief: "O, nun senket man bald mich hinab
Zu dir unterm friedlichen Steine!"
Bald führte auch Rosa die Sehnsucht ans Ziel,
Ihr Lebens-Geist mußte entschwinden;
Sie starb - mit dem seligsten Wonne-Gefühl,
Den Theuren nun wieder zu finden!
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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Das Herz und die Seele
Von ihm getrennet, soll ich schlagen
Ach! welch ein Schmerz!
Kann soviel Leiden wohl ertragen
Ein menschlich Herz!
"Leicht kannst du deinen Gram besiegen
Durch meine Macht.
Komm daß empor ans Licht
Aus dunkler Nacht wir fliegen!"
Ach, wenn mich nicht gefesselt hätte
Der Trennung Qual!
Mich schmiedet ihre Eisenkette
An's Jammerthal!
"Wie schnell zerreiß ich solche Bande
Mit Götterlust; - -
Ich trage dich vom fernsten Lande
An seine Brust."
O Himmel! welch ein neues Leben
Regt sich in mir
Voll Wonne kann ich frei nun schweben
Zu ihm mit dir!
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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An den Abendstern
O holder Stern!
Dich grüßt so gern
Der Wonneblick der Guten wieder!
Beim frohen Mahl
Winkt hold dein Strahl
Die Ruhe sanft von Himmel nieder.
Dein Silberschein
Verdrängt die Pein
Des Tages, - oft so schwer durchdrungen;
Der Gatten Glück
Bringst du zurück
Am stillen Herde froh umschlungen.
Mit Freude füllt
Dein schönes Bild
Schon zarte unschuldsvolle Seelen:
Als Himmels Pfand
Will dich die Hand
Des Kindleins schon vom Aether stehlen.
Dein tröstend Licht
Verlöschet nicht
In dunklen bangen Kummernächten;
Du hebst empor
An's Himmelsthor
Den Geist zu kühnen Engelrechten.
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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Künstlerleben
An Carl Maria von
Weber
Es tritt, die Brust voll kindlichen Vertrauen
Mit heitren Sinn der Künstler in die Welt;
Das Götterbild, das seinen Busen schwellt,
Er hofft entzückt es überall zu schauen.
Doch sieht er bald mit wehmutvollen Grauen,
Wie das Gemeine sich zu ihm gesellt,
Der schöne Zaubertraum in Staub zerfällt,
Auf kalten Stein die heißen Thränen thauen.
O dann entflieht zu lichten Wunderauen
Sein freier Geist dem niedern Erdenleben!
Und heimlich glänzt sein schöner Sternenschild.
Den Himmel wird er selbst sich dann erbauen,
Zum Sonnenstrahl im Adlerfluge schweben,
Wo ober allem thront sein Götterbild.
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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An W. und S.
Nach einem
musikalischen Feste am 5. November 1810
Der Gefühle Zauber - Harmonien
Sie dringen schmeichelnd noch in meine Brust;
Ich fühle noch der Thränen heißes Glühen,
Die mir entlockte ihre Himmelslust.
In eure Mitte führet mich zurücke
Der Erinnerung zarte Zauberhand,
Giebt wieder mir das schon genoßne Glücke
Im fantasieenreichen Feenland.
Lobgesänge hör' ich dort erschallen,
Die empor wie heil'ger Opferduft
Zum allerhöchsten Sonnentrone wallen
Durch des blauen Aethers reine Luft.
Entkörpert schwebt in höhern Regionen
Hin damit der fesselfreie Geist,
Und weilt nur dort, wo Bruderseelen wohnen,
Wo nie der Freundschaft Rosenkette reißt!
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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Die Freundschaft
An Carl Maria von
Weber
den 25. November 1811
Wie schön ist dieses Leben,
Wenn an der treuen Hand
Des Freundes wir entschweben
Dem dunkeln Sorgenland!
Wenn er die zarte Blüthe
Der Weisheit mit uns theilt,
Und seine Engels-Güte
Des Herzens Wunden heilt;
Mit uns zum schönsten Ziele
Die schmalen Pfade geht,
Uns schützend im Gewühle
Sein Bruderhauch umweht;
Wenn unsre Leiden-Scene
In seiner Brust sich malt,
Und unsre Freuden-Thräne
Auf seiner Wange strahlt.
Wie schön ist dieses Leben,
Wenn an der treuen Hand
Des Freundes wir entschweben
Dem dunklen Sorgenland!
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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An die Flöte meines Gatten
den 13. Juli 1814
O Flöte der himmlischen Sprache!
Du hast aus dem Traum mich geweckt,
Dein Lispeln sprach leise: Erwache;
Die Stunde des Glückes dir schlägt!
O Flöte! da hob ich zum Himmel
Den Tränen beperleten Blick,
Und kehrt' aus dem Erde-Getümmel
Zur friedlichen Heimath zurück.
O Flöte! da fühlt' ich ein Wehen
Vom Hauche, der hold dich belebt:
Du klagtest in zärtlichem Flehen,
Das sanft mir die Seele durchbebt.
O Flöte! da sah' ich sich heben
Das Herze, das nahe dir schlug,
Und schnell zu dem meinen herschweben
Im Geister umfaßenden Flug.
O Flöte! in silberne Tönen
Enthüllte sich mir sein Gefühl,
Und stillte mein mächtiges Sehnen,
Erhob mich ans himmlische Ziel.
O Flöte! an Hymens Altare
Ertönt mir nun zaub'risch dein Laut
Stets reiner, bis an meiner Bahre
Dich sanft eine Thräne bethaut!
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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Die Harmonie
Es löset auf des Lebens feindlich Walten
Die Harmonie mit hoher Göttermacht,
Ein Himmels-Morgen steigt aus Erden-Nacht,
Den ihre Töne wundervoll gestalten.
Und alle Geistesblüthen sich entfalten,
Wenn sie zur Flamme an die Funken facht,
Die Engelstimme im Gemüth erwacht, - -
Das All umschlungen ihre Arme halten.
Erbarmend schwebte sie vom Himmel nieder,
Und einet liebend, was der Erdgeist trennet,
Mit süßem Wohllaut in der Menschen Brust.
Sie führt den Feind in Freundes Arme wieder,
Selbst mit dem Schmerz die Holde uns versöhnet
Durch ihrer Zauber hohe Seelenlust.
aus: Briefwechsel
zwischen Carl Maria von Weber
und Thaddäus Susan
(Im Anhang: Gedichte von Friederike Susan,
Thaddäus Susan Leben und künstlerisches Wirken,
Friederike Susan Leben und künstlerisches Wirken)
Blätter des Gedenkens zusammengestellt
von Friedrich Susan dem Urenkel
Im Selbstverlag Wien 1986
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Im Sonnenschimmer glühen deine Wangen
Auf sammetweichem zarten Liliengrund,
Ein Lächeln schwebt um den Korallenmund,
Das runde Ärmchen wölbt sich zum Umfangen.
Dein Herzchen hebt kein sündiges Verlangen
Noch schlägt es frei im frommen Engelbund;
Vom Schlangenbiß des Lebens noch nicht wund,
Empfindet es kein irdisches Erbangen.
Kein Wölkchen trübt noch deine Himmelsträume;
Durch Blumenauen gleiten deine Träume,
Wie Silberwellen wonnigspielend ziehn.
Dich, süße Unschuld, schlummernd so zu schauen,
Erfüllt den Busen mir mit Gottvertrauen,
Läßt meine Jugendwelt mir neu entblühn.
aus: Neuer Kranz
deutscher Sonette
Herausgegeben von Friedrich Rassmann
Nürnberg 1820
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Biographie:
Susan (Friederike), geb. Salzer, geb. im Markte Seekirchen bei Salzburg
den 14. November 1784, eine Tochter des Hof- und Gerichtsadvocaten, D.
Franz Salzer zu Salzburg. - Schon in den frühesten Jahren der Kindheit
fühlte sich ihr weich geschaffenes Herz aus dem muthwilligen Kreise ihrer
Gespielen oft zu den stillern Freuden der Natur hingezogen; an ihren
Blumen und Sternen, - diesen schönen Bildern einer unsichtbaren
unendlichen Liebe, - hing ihr Auge mit wehmüthiger Freude, ihnen klagte
sie ihre kindlichen Leiden, in ihrem Anblick ergötzte sich ihre Lust. Im
stillen Gemüthe ahnte sie das, was fernere Ausbildung des Geistes mehr
erhellte und die Dichtkunst schöner zum bestimmten Bewußtsein enthüllte.
In früher Jugend schon war ihr Geschick weniger freundlich lächelnd, -
desto inniger hing ihr fühlendes Herz an den stummen Tröstungen der Natur
und an den süßen Träumen ihrer poetischen Zauberwelt; - und mit diesem
Talisman, von einer höhern Macht als freies Geschenk der Natur begabt,
behielt sie glücklich die Reinheit ihrer kindlichen Gefühle mitten im
Treiben des tobenden Weltlebens, das durch seine Widersprüche mit ihren
Ansichten und Empfindungen ihre Seele oft mit Schmerz und Trauer erfüllte.
Nach einem Aufenthalt von 10 Jahren im österreichischen Tyrol und an den
Grenzen Italiens, kehrte sie im Jahr 1810 wieder in ihre liebe Heimath
nach Salzburg zurück. - Eine Lustreise nach dem zauberischen
Bartholomäussee zu Berchtesgaden veranlaßte die Bekanntschaft mit ihrem
Gatten, dem kaiserl. königl. Criminaladjunct zu Ried im Innkreise,
Thaddäus Susan, mit dem sie sich am 4. Mai 1812 verband und in ihm
einen theilnehmenden und ihre natürlichen Anlagen zur Dichtkunst
aufmunternden Freund fand. An seiner Seite findet sie in der treuen
Erfüllung aller Pflichten der Gattin, Mutter und Hausfrau ihr
ausschließliches Glück, und mitten im Getümmel ihrer häuslichen Geschäfte,
im Kreise ihrer sechs kleinen, von ihrer Hand allein gepflegten Kinder,
entkeimen die Blüthen ihrer Muse.
Ihre Gedichte, welche bisher die Zahl von 600 übersteigen, umfassen
vorzüglich die ganze Reihenfolge des weiblichen Lebens und Wirkens und
bewegen sich in verschiedenartigen Formen; sie sind noch in keiner Auswahl
gesammelt, sondern zerstreut als vorläufige Proben in folgenden Schriften
enthalten:
Im Münchner Gesellschaftsblatt 1816
Im Augsburger Unterhaltungsblatt 1816
In der Aglaja 1817
In den Abendunterhaltungen für den Winter 1816, 1817
In der Wiener musikalischen Zeitung 1817
In der Wiener allgemeinen Theaterzeitung 1818, 1819, 1820, 1821
In der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode 1818-1821
In Oesterreich's Tibur von D. Fr. Sartori Wien 1819
In der Abendzeitung [Hrsg. Friedrich Kind und Theodor Hell]
1818 Nr. 10, 100, 168, 221, 224, 225, 229, 243, 246, 254, 268
1819 Nr. 18,, 31, 40, 45, 49, 71, 78, 313
1820 Nr. 1, 10, 33, 53, 61, 77, 93, 115, 184
1821 Nr. 74, 75, 110, 274, 288
1822 Nr. 64, 70, 100, 196, 206
1823 Nr. 26, 49
In Rassmann's Neuem Kranz deutscher Sonette 1820, 1821
In der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode 1821
In Ignaz Franz Castelli Taschebuch Huldigung der Frauen 1823, 1824
In S. W. Schließler's Kranz oder Erholungen für Geist und Herz 1822
In Bäuerle Allgemeine Theater-Zeitung 17, Jahrg. Wien 1824
aus: Die deutschen
Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts
von Carl Wilhelm Otto August von Schindel
Leipzig 1825
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