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Georg Philipp
Telemann
(1681-1767)
Poetische Gedanken,
mit welchen die
Asche
seiner herzgeliebtesten Louisen
beehren wollte
derselben hinterlassener Mann
Georg Philipp Telemann
1711
So seh ich dich, mein Schatz, auf einer Todtenbaare!
Ists möglich, daß ich noch für Jammer athmen kann!
Ach! daß ich nicht mit dir zu meinen Vätern fahre!
Ich träte voller Lust den Weg zum Sterben an.
So aber muß ich in diesem Leben wallen,
Das mir ein Ueberdruß und rechte Marter ist!
Denn kein Vergnügungsstral kann ferner auf mich fallen,
Da du, mein Freudenlicht! im Tod erloschen bist.
Wie wunderbar sind doch des Allerhöchsten Wege!
Wie unerforschlich ist desselben weiser Schluß!
Wie dunkel scheint mir itzt die Absicht seiner Schläge,
Die ich doch, als ein Christ, in Demuth küssen muß.
Ja, Vater, deine Hand hat meinen Geist betrübet:
Allein, du bist gerecht; und ich der Strafe werth:
Weil ich die Selige mehr, als dich selbst, geliebet,
Und sie mit Ungestüm von dir zur Braut begehrt.
Drum halt ich in Geduld der lieben Ruthe stille;
Ich weis schon, daß hiermit die Frucht des Seegens keimt.
Und, schlägt mich Gott noch mehr; gnug, es ist so sein Wille.
Durch zeitlich Leiden wird der Himmel nicht versäumt.
Indessen geh ich noch zu guter letzt zurücke,
Und bin in Lust und Schmerz auf vorge Zeit bedacht,
Wie der verborgne Zug vom göttlichen Geschicke
Mich zu Louisen hat recht wunderlich gebracht.
Wir sahen uns zuerst in einem fremden Lande.
Ich dachte nicht an sie. Sie wußte nichts von mir.
Und dennoch knüpfte Gott schon unsre Liebesbande,
Und pflanzt in meiner Brust den heißen Trieb nach ihr.
Ich weis nicht, wo ich sie zum erstenmal erblicket;
Dieß weis ich, daß sie mir gleich liebenswürdig schien.
Es ward ihr Bildniß mir recht kräftig eingedrücket,
Und wollte mich mit Macht zu ihrer Schönheit ziehn.
Ich dachte bey mir selbst: die hab ich mir ersehn;
Die soll mir Herz und Hand zum Eigenthume weihn.
Doch wollte Gott mit mir ganz fremde Wege gehen,
Und sprach: du mußt zuvor ein andrer Jacob seyn:
Das hieß: Ich sollte sie durch Müh und Schweis erlangen.
Ach! freylich traf dieß ein, da ich so manches Jahr
Mit tausend Seufzern ihr vergeblich nachgegangen,
Eh sie zu meiner Gunst recht zu gewinnen war.
Ihr tugendhafter Geist hört alle Schmeicheleyen,
Die ich ihr vorgesagt, mit tauben Ohren an.
Es taugte kein Geschenk, sie etwa zu erfreuen,
Womit man sonst doch oft die Herzen fangen kann.
Sie glaubt, es würde Gott schon ihre Seele rühren,
Wofern er sie für mich zur Liebsten ausersehn.
Drum lies Louise mich zwar Hochachtung verspüren;
Doch wollte sie durchaus der Liebe müßig gehn.
Wie oft hab ich mit mir verzweifelnd müssen kämpfen,
Wenn ihre Härtigkeit mir zu Gemüthe kam!
Ich suchte meine Glut mit aller Macht zu dämpfen,
Die doch von Zeit zu Zeit mehr Zunder an sich nahm.
So fuhr ich eifrig fort in meiner reinen Treue,
Und hatte Wohl und Weh allzeit mit ihr gemein.
War sie Vergnügungsvoll; so traf auch mich die Reihe.
Fand sie sich misvergnügt; so mußt ich traurig seyn.
Damals, als sie der Herr aufs Krankenbette legte,
Als ihr gequälter Leib in letzten Zügen lag,
Da weis ich, wie mein Blut sich in den Adern regte:
Ich denke tausendmal an den betrübten Tag.
Damals, als sie ein Feind vermeynte zu zerreißen,
Und ihr nach Ehr und Glück in vollem Rasen stand,
Da hätt ich ihn erwürgt, wenn sie es gut geheißen:
Doch sie befahl die Rach in ihres Gottes Hand.
Ach, Plesse, du kannst noch von meinen Thränen zeugen,
Die mir, in größter Zahl, ihr Fieber abgejagt.
Doch ließ sie sich hierdurch zu keiner Liebe beugen;
Es war ihr gnug, wenn sie dafür nur Dank gesagt.
Ein großer Kummer ist hierbey mir unvergessen;
Man schlug ihr einen Freund zu ihrem Liebsten vor:
Ich dacht, ich müßte mir das Herze selber fressen:
Allein er kam bey ihr nicht mehr, als ich, empor.
Als nun nach diesem Gott das Heer der Schweden sandte,
Das wie ein wilder Strom in Sachsens Herze drang;
Als jedermann für Furcht sich selber kaum mehr kannte,
Und prophezeyte sich den letzten Untergang:
So wollt auch ich damals des Feindes Wuth entgehen:
(Denn sie war sicher gnug von hoher Hand gemacht.)
Doch mußt ich sie noch erst vor meinem Scheiden sehen.
Ich gieng, und nahm von ihr die letzte gute Nacht.
Allein, was wollte mich doch dieser Abschied lehren?
Ich sah ein weinend Aug und nasses Angesicht:
Sie ließ (ach welche Lust!) mich diese Worte hören:
Fahrt wohl, mein Telemann! vergesset meiner nicht!
Ich trat die Wallfahrt an mit Millionen Freuden,
Ob schon des Feindes Schwerdt mir hinterm Rücken war.
Und, war von forne gleich der Paß leicht abzuschneiden,
So dacht ich itzo nicht einmal an die Gefahr.
Ich kam gewünscht hindurch. Ich schrieb, bekam ihr Schreiben,
Und o! der Inhalt klang mir gar zu wunderschön.
Und doch mußt ich von ihr fast achtzehn Wochen bleiben,
Eh mir erlaubet war, sie wiederum zu sehn.
So bald ich angelangt, lief ich mit schnellen Schritten,
Und stellte mich bey ihr ganz unverzüglich ein.
Ich wagt es, ohne Scheu mein Herz hier auszuschütten;
Sie aber schien anitzt von Mitleid voll zu seyn.
Kurz: Ich erhielt ihr Ja, die Hand, und auch das Herze.
Wie mir damals geschah, daß weis ich selber nicht.
Jedoch ein jeder glaubt, daß von Verdruß und Schmerze
Bey solchen Fällen nie der Mund ein Wörtchen spricht.
Von diesem Augenblick hat sie mich treu geliebet,
So, daß mein Wollen stets ihr Wunsch gewesen ist.
Sie hat zu keiner Zeit mit Vorsatz mich betrübet;
Hingegen allemal mich ohne Falsch geküßt.
Als uns des Priesters Hand nun endlich auch verbunden:
So lief die Lust bey uns mit vollen Segeln ein.
Wir hatten auf der Welt ein Himmelreich gefunden,
Und die Vergnügung wollt uns selber Rosen streun.
Der Tisch war königlich in unser beyder Augen,
Auf den doch selten mehr, als eine Schüssel, kam.
Ich konnte Honigseim aus ihren Blicken saugen,
Wenn sie mein scherzend Wort statt Marzipanen nahm.
Das Bette konnte sich dem Paradiese gleichen,
Allwo die Lieblichkeit die Blumen ausgelegt.
Die Eintracht mußt uns hier die sanften Federn streichen;
Kein Dorn der Eifersucht hat hier Verdruß erregt.
Ein jeder Morgen bracht uns neue Lust und Segen.
Die Küsse mußten stets die erste Losung seyn.
Und konnten wir uns denn des Abends niederlegen,
So schlief sie sorgenlos in meinen Armen ein.
Der große Schöpfer gab auch endlich sein Gedeyen,
Indem sie fruchtbar ward, und guter Hoffnung ging.
Er half auch, daß wir uns von Herzen konnten freuen,
Als sie nach wenig Angst ein liebes Kind umfing.
Anitzo fangen mir die Glieder an zu beben.
Ich komm auf einen Punct, der gar zu bitter ist.
Ich soll dir, liebster Schatz! ( o Schmerz!) den Abschied geben,
Da du sechs Tage drauf dem Tode nahe bist.
Ach könnt ich meinen Kiel mit blutgen Thränen netzen,
Ach wollte meine Quaal in diesen Zeilen stehn!
So würde mich die Welt erbarmenswürdig schätzen,
Und sprechen: diesem ist ein harter Stoß geschehn.
Indessen schreib ich doch, so viel der Jammer leidet;
Denn, wenn die Sinne matt, so schreibt sichs gar nicht gut:
Und wenn ein treues Herz von dem Geliebten scheidet,
So weis der Finger nicht, was er für Züge thut.
Den Tag vor ihrem End empfand sie nichts von Schmerzen;
Die Farbe schien gesund, wie auch der ganze Leib:
Und wie ihr Naturell gewohnet war zu scherzen,
So fands auch itzt hierinn unschuldgen Zeitvertreib.
An statt, daß solches mich mit Freud erfüllen sollte,
Fühlt ich ein heimlich Weh mir an die Seele gehn.
Ob mir ihr lieber Kuß gleich Labsal geben wollte:
So mußte doch mein Aug in stetem Wasser stehn.
Ach leider! dieses war der traurige Prophete:
(Die Deutung traf anitzt nur allzurichtig ein):
Daß mein geliebtes Weib, noch vor der Morgenröthe,
Im Tod erblaßt, und ich verlassen sollte seyn.
So bald der Abend kam, so fing sie an zu klagen:
Wiewohl ich spürt an ihr kaum die geringste Quaal.
Drauf sprach sie: "Komm, mein Schatz! ich will dir etwas sagen:
Anitzt umarm ich dich das allerletztemal.
Laß (fuhr sie weiter fort,) laß einen Priester holen,
Daß der dem lieben Gott mit mir zu Fuße fällt.
Und wenn ich nun den Geist in Jesus Hand befohlen:
So scheid ich ganz vergnügt aus dieser bösen Welt."
Es war, als träumte mir. Ich konnt unmöglich glauben,
Daß ihres Lebens Ziel so nahe sollte seyn.
Drum wollt ich ihr erst nicht den Geistlichen erlauben:
Doch als sie heftig bath, ging ich es endlich ein.
Inzwischen fing sie an: (ach, daß ichs kann erzählen!)
"Mein herzgeliebter Schatz! mein werther Telemann!
Ich bitte dich itzund vom Grunde meiner Seelen,
Verzeihe, wenn ich dir jemals ein Leid gethan.
Ich hatte Fleisch und Blut; so hab ich irren können:
Jedoch bist du von mir mit Willen nie verletzt.
Und darum kann ich mich auch sterbend glücklich nennen,
Da dieß kein Brandmaal nicht in mein Gewissen setzt.
Mein süßer Jesus weis, den ich bald werd umfangen,
Daß ich dich allemal in meiner Treu geküßt;
Daß dir mein ganzes Herz inbrünstig angehangen,
Und niemand sonst, als du, mir lieb gewesen ist."
Mein Blut erstarrte ganz: es wankten alle Sinnen:
Da war kein einzig Glied, das nicht zerschmettert schien.
An statt der Antwort, ließ ich bittre Thränen rinnen;
Denn auch die Sprache wollt aus meinem Munde fliehn,
Der Seelensorger kam. Hier hört ich Zentnerworte:
Hier lernt ich erst, was recht mit Andacht bethen heißt.
Ihr angenehmer Mund hieß eine Himmelspforte:
Denn aus demselben sprach selbst Gott, der heilge Geist.
Nur Jesus war ihr Trost. Nur Jesus war ihr Leben.
Nur Jesus war ihr Licht. Nur Jesus war ihr Heil.
An Jesu wollte sie, wie eine Klette, kleben.
In Jesu suchte sie ihr auserwähltes Theil.
Zwo Stunden gingen hin in solchen heilgen Dingen!
Jedoch sie war noch nicht der schönen Arbeit satt.
Der Priester sollte noch auch Lieder mit ihr singen:
Allein der liebe Mann war schon vom Reden matt.
Ihr Atheisten, kommt, und seht hier ein Exempel:
Ein kranker Mund spricht mehr, als ein gesunder kann.
Das macht, hier baute Gott sich selber einen Tempel,
Und hat den schwachen Geist mit Kräften angethan.
Sie ließ also nicht nach; sie wurd auch gar nicht müde:
Denn Jesus! Jesus war ihr Wort ohn Unterlaß,
Und das auch eher nicht aus ihrem Munde schiede,
Als bis der bittre Tod schon auf der Zunge saß.
Und endlich spürt ich auch nach mir noch einge Triebe;
Sie reichte mir die Hand, und fing liebreizend an:
"Ich danke tausendmal für deine treue Liebe;
Gott gebe dir den Lohn, den ich nicht geben kann.
Dein Herze wohnt in mir. Dieß nehm ich mit zum Himmel,
Und halt es Jesu vor: der wird dir gnädig seyn.
Ich hole dich bald nach aus diesem Weltgetümmel.
Indessen schließ mich noch in dein Gedächtniß ein.
Nun werd ich (fuhr sie fort) die liebe Mutter sehen.
Gieb, Jesu, daß ich sie im Himmel finden mag.
Dem alten Vater laß aus Gnaden dieß geschehen,
Daß er erlöset geh an seinen Sterbenstag.
Auf mein Geschwister will ich keinen Kummer borgen:
Denn hier erfüllet Gott den theuren Waysenschwur.
Der wird sie väterlich erhalten und versorgen.
Ach! (rief der Geist in ihr) ach! bethet! bethet nur!"
Nach diesem suchte man sie in den Schlaf zu bringen,
Und stellt ihr selbigen, als etwas nöthigs, vor.
Doch, eh man sichs versah, so fing sie an zu singen,
Und hob aus Leibes Kraft die schöne Stimm empor!
"Ich lasse Jesum nicht! Ich hoff auf sein Erbarmen.
Er liebt mich, und ich ihn. Ich lasse Jesum nicht!"
So sang sie voller Lust mit ausgespannten Armen,
Und kehrte himmelwärts ihr lachend Angesicht.
Hier ist kein Mund geschickt, die Anmuth auszusprechen,
Der besten Sänger Kunst büßt ihren Ruhm hier ein;
Denn, weil ein Engel selbst die Lippen wollte brechen:
So mußt auch dieser Ton mehr, als natürlich, seyn.
Die Mattigkeit nahm zu. Sie fiel in einen Schlummer,
In dem sie (wo mir recht) zwo ganzer Stunden lag.
Bey mir verschwand indeß ein großer Theil vom Kummer;
Ich wartete getrost auf einen guten Tag.
Die süße Ruhe ward ihr endlich unterbrochen;
Sie fing ganz unverhofft, doch etwas kraftlos, an:
"Mein Jesus hat mit mir im Traum anitzt gesprochen,
Mir war so wohl, daß ichs unmöglich sagen kann."
Drauf kam ihrs dunkel vor, indem sie wollte klagen:
Die Lichter hätten nicht, wie vor, den hellen Schein.
Und, daß ich alles mag mit wenig Worten sagen:
Sie neigte sich, und schlief in Christo selig ein.
Nun sollt ich meine Noth und meine Quaal beschreiben:
Allein, wo fang ich an? wo hör ich wieder auf?
Die Worte wollen nicht in ihren Schranken bleiben;
Bald steht die Feder still, bald nimmt sie ihren Lauf.
Schrieb ich: der Himmel liegt mir ängstliche auf dem Rücken;
Der ganzen Erde Last hat meine Brust beklemmt;
Die dicke Luft will mich mit Bangigkeit ersticken;
Das Blut in Adern wird verstocket und gehemmt;
Die Ohren brausen mir, als hörte ich ein Wetter;
Ein schwarzer Nebel nimmt den Augen ihren Schein;
Es zittern Hand und Herz, als wie die leichten Blätter;
Die Füße wollen nicht des Leibes Stützen seyn:
Und wenn ich alles dieß der Länge nach erzählet:
Hätt ich nur einen Punct von meiner Pein berührt.
Gnug: wie ein solcher Schmerz die matten Sinne quälet,
Weis niemand sonst, als wer dergleichen selbst verspürt.
Wenn ich mich endlich auch recht ungeberdig stellte,
Beleidigt ich nicht Gott, und ärger nur die Welt?
Ich weis, daß jener mir ein strenges Urtheil fällte;
Da diese solch ein Thun für toll und weibisch hält.
So will ich mich denn Gott geduldig überlassen.
Ich weis gewiß, daß ers mit mir nicht böse meynt.
Ich bin sein liebes Kind. Drum kann er mich nicht hassen.
Er küsset, wenn er auch gleich noch so traurig scheint.
Ein kalter Winter will gesunden Sommer bringen.
Des Donners Toben giebt der Erde Fruchtbarkeit.
Die Presse muß den Wein aus seinen Trauben zwingen;
Und durch den Hammer wird der blanke Stal bereitet
So fließt der Nutzen auch aus harten Kreuzesschlägen.
Gott machet uns dadurch zu Tugenden geschickt.
Wenn er gestrafet hat, so schenkt er auch den Segen,
So fern der Glaube nur auf seine Gnade blickt.
Dich aber, Selige, die du vor Gottes Throne,
In unermeßner Lust, das Heilig! Heilig! singst,
Und deinem Bräutigam für seine Liebenskrone
Lob, Ehre, Preis und Dank mit vollem Jauchzen bringst;
Dich will ich in mein Herz und Angedenken drücken.
Dein Name soll bey mir allzeit in Ehren stehn.
Und, kann ich dich nicht mehr in dieser Welt erblicken,
So wird es dermaleinst bey Jesu dort geschehn.
Konnt ich dich länger nicht, als nur ein Jahr, umfassen;
So reißt die Ewigkeit nie unser Band entzwey.
Hiermit nun will ich dich der Erde überlassen,
Mich aber und mein Kind, des Allerhöchsten Treu.
Mein Engel gute Nacht! schlaf bis zu jenem Tage,
Da Jesus kommen wird in seiner Wolkenpracht!
Indeß vergönne mir, daß ich doch einmal sage:
(Es thut zwar weh, jedoch) Mein Engel gute Nacht!
Aus: Zeugnisse treuer
Liebe nach dem Tode
Tugendhafter Frauen in gebundener deutscher Rede
abgestattet von Ihren Ehemännern
Hannover in Verlag Nicolai Försters und Sohn sel. Erben 1743
Hrsg. von Anton Paul Ludwig Carstens (S. 86-97)
Biographie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Philipp_Telemann
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