Paul Celan (1920-1970) - Liebesgedichte

 




Paul Celan *
(1920-1970)


Inhaltsverzeichnis der Gedichte:

  • Ein Glühwurm küßt ein Efeublatt zum Schein (Sommernacht)

  • Leise, Geliebte, leise

  • Weiss sind die Tulpen: neige dich über mich

  • Mond. Und unsere Herzen (Clair de lune)

  • Mit den Faltern, mit der Nacht (Schlaflied)

  • Entsunkene, von meinen Nelken nimm

  • Der Tage Trost ruht aus in deinen Händen

  • Ich lebe unter tausend weißen Steinen (Einsamkeit)

  • Liebe, über meinem Meer (Seelied)

  • Im Dunkel nur bekenn ich mich zu dir (Aubade)

  • Über die Ferne der finsteren Fluren (Schlaflied)

  • Die Buschwindröschen, die von Abend zittern (Windröschen)

  • Von diesen Stauden mit dem rötlich-weißen (Seidenbast)

  • Die Nacht mit fremden Feuern zu versehen (Mohn)

  • Dir sinkt die Schwinge vor dem Niederschlag (Das Fenster im Südturm)

  • Nichts kann, das sich im Mondschein noch begibt (Sternenlied)

  • Die Hand voller Stunden, so kamst du zu mir

  • Wieder wellt sich dein Haar, wenn ich wein (Die Jahre von dir zu mir)

  • Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt (Corona)

  • Vom Blau, das noch sein Auge sucht, trink ich als erster

  • Wer sein Herz aus der Brust reißt zur Nacht

  • Nicht an meinen Lippen suche deinen Mund (Kristall)

  • Nachts, wenn das Pendel der Liebe schwingt

  • Der Tauben weißeste flog auf: ich darf dich lieben!

  • Aus Herzen und Hirnen

  • Im Spätrot schlafen die Namen (Im Spätrot)

  • Schweigenden Leibes (Leuchten)

  • Laß dein Aug in der Kammer sein eine Kerze (Zwiegestalt)

  • Wo Eis ist, ist Kühle für zwei (Wo Eis ist)

  • Versammelt ist, was wir sahen (Bretonischer Strand)

  • Neben mir lebst du, gleich mir (Die Halde)

  • Und du, auch Du (Ich weiß)

  • Auch wir wollen sein

  • Der Stein. Der Stein in der Luft (Blume)

  • Augenrund zwischen den Stäben (Sprachgitter)

  • Kies und Geröll. Und in Scherbenton, dünn (Nacht)

  • Du fragst ja, ich (Aber)

  • Ein Holzstern, blau

  • Das Wort vom Zur-Tiefe-Gehn

  • Dein Hinübersein heute Nacht

  • Zu beiden Händen, da

  • Mit allen Gedanken ging ich

  • Und schwer, und schwer wie dein

  • Die hellen Steine gehn durch die Luft

  • Du mit dem Wort, das ich sprach

  • Entmischen mußt du, entmischen

  • Die Schwermutsschnellen hindurch

  • Ich kenne dich, du bist die tief Gebeugte

  • Unter die Haut meiner Hände genäht

  • Schwarz, wie die Erinnerungswunde

  • Schaufäden, Sinnfäden aus Nachtgalle geknüpft

  • Deine Augen im Arm

  • In den Geräuschen, wie unser Anfang

  • Wirfst du den beschrifteten

  • Füll die Ödnis in die Augensäcke

  • Erlisch nicht ganz - wie andere es taten

  • Schreib dich nicht zwischen die Welten

  • Auf überregneter Fährte

  • Die Liebe, zwangsjackenschön

  • Gib mir das Wegrecht (Irisch)

  • Tau. Und ich lag mit dir, du, im Gemülle

  • Lippen, Schwellgewebe der Du-Nacht

  • Wir lagen schon tief in der Macchia

  • Abglanzbeladen, bei den Himmelskäfern

  • Aus Verlornem Gegossene du

  • Was uns zusammenwarf

  • Sink mir weg aus der Armbeuge

  • Wie du dich ausstirbst in mir

  • Ich kann dich noch sehn: ein Echo

  • Herzschall-Fibeln, eingezäunt

  • Wirk nicht voraus, sende nicht aus

  • Gleichsinnige du, heidegängerisch Nahe (Largo)

  • Pulsstrahlen, in der Armbeuge

  • Hervorgedunkelt, noch einmal

  • Sieglos lebst du mit mir

  • Meine dir zugewinkelte Seele

  • Es stand der Feigensplitter

  • Wir, die wie der Strandhafer Wahren

  • Komm, leg die Welt aus mit dir

  • Die Pole sind in uns

  • Es wird etwas sein, später

Aus: Paul Celan Liebesgedichte
Ausgewählt von Joachim Seng
Insel Verlag 2003

* Werke dieses Dichters unterliegen noch dem Copyright, deshalb hier nicht zugänglich.
 



 

 


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