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Ein Glühwurm küßt ein
Efeublatt zum Schein (Sommernacht)
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Leise, Geliebte, leise
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Weiss sind die Tulpen: neige
dich über mich
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Mond. Und unsere Herzen (Clair
de lune)
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Mit den Faltern, mit der
Nacht (Schlaflied)
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Entsunkene, von meinen
Nelken nimm
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Der Tage Trost ruht aus in
deinen Händen
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Ich lebe unter tausend
weißen Steinen (Einsamkeit)
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Liebe, über meinem Meer
(Seelied)
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Im Dunkel nur bekenn ich
mich zu dir (Aubade)
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Über die Ferne der finsteren
Fluren (Schlaflied)
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Die Buschwindröschen, die
von Abend zittern (Windröschen)
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Von diesen Stauden mit dem
rötlich-weißen (Seidenbast)
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Die Nacht mit fremden Feuern
zu versehen (Mohn)
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Dir sinkt die Schwinge vor
dem Niederschlag (Das Fenster im Südturm)
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Nichts kann, das sich im
Mondschein noch begibt (Sternenlied)
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Die Hand voller Stunden, so
kamst du zu mir
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Wieder wellt sich dein Haar,
wenn ich wein (Die Jahre von dir zu mir)
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Aus der Hand frißt der
Herbst mir sein Blatt (Corona)
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Vom Blau, das noch sein Auge
sucht, trink ich als erster
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Wer sein Herz aus der Brust
reißt zur Nacht
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Nicht an meinen Lippen suche
deinen Mund (Kristall)
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Nachts, wenn das Pendel der
Liebe schwingt
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Der Tauben weißeste flog
auf: ich darf dich lieben!
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Aus Herzen und Hirnen
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Im Spätrot schlafen die
Namen (Im Spätrot)
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Schweigenden Leibes
(Leuchten)
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Laß dein Aug in der Kammer
sein eine Kerze (Zwiegestalt)
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Wo Eis ist, ist Kühle für
zwei (Wo Eis ist)
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Versammelt ist, was wir
sahen (Bretonischer Strand)
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Neben mir lebst du, gleich
mir (Die Halde)
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Und du, auch Du (Ich weiß)
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Auch wir wollen sein
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Der Stein. Der Stein in der
Luft (Blume)
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Augenrund zwischen den
Stäben (Sprachgitter)
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Kies und Geröll. Und in
Scherbenton, dünn (Nacht)
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Du fragst ja, ich (Aber)
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Ein Holzstern, blau
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Das Wort vom Zur-Tiefe-Gehn
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Dein Hinübersein heute Nacht
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Zu beiden Händen, da
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Mit allen Gedanken ging ich
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Und schwer, und schwer wie
dein
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Die hellen Steine gehn durch
die Luft
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Du mit dem Wort, das ich
sprach
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Entmischen mußt du,
entmischen
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Die Schwermutsschnellen
hindurch
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Ich kenne dich, du bist die
tief Gebeugte
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Unter die Haut meiner Hände
genäht
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Schwarz, wie die
Erinnerungswunde
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Schaufäden, Sinnfäden aus
Nachtgalle geknüpft
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Deine Augen im Arm
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In den Geräuschen, wie unser
Anfang
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Wirfst du den beschrifteten
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Füll die Ödnis in die
Augensäcke
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Erlisch nicht ganz - wie
andere es taten
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Schreib dich nicht zwischen
die Welten
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Auf überregneter Fährte
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Die Liebe, zwangsjackenschön
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Gib mir das Wegrecht
(Irisch)
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Tau. Und ich lag mit dir,
du, im Gemülle
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Lippen, Schwellgewebe der
Du-Nacht
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Wir lagen schon tief in der
Macchia
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Abglanzbeladen, bei den
Himmelskäfern
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Aus Verlornem Gegossene du
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Was uns zusammenwarf
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Sink mir weg aus der
Armbeuge
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Wie du dich ausstirbst in
mir
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Ich kann dich noch sehn: ein
Echo
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Herzschall-Fibeln,
eingezäunt
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Wirk nicht voraus, sende
nicht aus
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Gleichsinnige du,
heidegängerisch Nahe (Largo)
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Pulsstrahlen, in der
Armbeuge
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Hervorgedunkelt, noch einmal
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Sieglos lebst du mit mir
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Meine dir zugewinkelte Seele
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Es stand der Feigensplitter
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Wir, die wie der Strandhafer
Wahren
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Komm, leg die Welt aus mit
dir
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Die Pole sind in uns
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Es wird etwas sein, später