Bei des Meisters
Seele schwör' ich's
Meines Auges Halle
will ich
Es ist das Herz der
Vorhang
Meines Willens Haupt
liegt immer
Jenem schwärzlichen
Geliebten
Hoffnung heg' ich auf
des Freundes
Die Nacht der Kraft,
von der die Frommen sprechen
Fordre von mir
Trunk'nem nimmer
Der Frömmler, der nur
Äuss'rem fröhnet
Jener Bote, der mit
Briefen
Willkommen, Bote der
Verliebten
Morgenwind! Wenn du
vorüber
Komm, denn sieh, die
Burg der Hoffnung
Seit deines
Lockenhaares Spitze
Die Rose am Busen,
das Glas in der Hand
Pinjen und Zipressen
brauchet
Eine Flur ist, ewig
grünend
Es kam mein Freund
in's Maghen-Kloster
Nicht umsonst ist
jener Schlummer
Geh' und sorge um
dich selber
Es ist die Lippe
meines Freundes
Lang schon ist's,
dass Leidenschaft für Götzen
Ich bin es, dem der
Schenke Winkel
Erblühet ist die
rothe Rose
Mit zerwühltem Haar,
vom Schweisse triefend
Seine Locke knüpfte
tausend Herzen
Als Gott geformet deine Augenbrauen
Ein Weggefährte, der
bei diesen Zeiten
Schwebt mir dein Bild
vor Augen
Nun auf der flachen
Hand die Rose
Wenn du freundlich
mich berufest
Wer die Einsamkeit
erkoren
Wonne beut des
Gartens weiter Schoos
Herr! aus wessen
Köschke schimmert
Zwar ist's nicht
schicklich, vor dem Freund
Gibt's Schön'res als
des Umgang's Wonne
Mein Mond verliess
die Stadt in dieser Woche
Wenn auch der Wein
das Herz erfreut
Klage, Sprosser!
schenkst du anders
Schilt die Zecher nicht, o Frömmler
Nun der Westwind aus
dem Garten
Geh', Frömmler, rufe
mich doch nimmer
Wo, Ostwind, ist der
Ruheplatz
Jenen Knoten, schlau
geschlungen
Hat die Strasse hin
zur Schenke
Gram um den
Seelenfreund verbrannte
Weinesstrahl verräth
dem Weisen
Deine Huld ist's,
die, vereint mit Schönheit
Komm', o Schenke,
denn den Schleier
Ein Rosenblatt von
schöner Farbe
Du sah'st wie grausam
und wie hart
Ohne deiner Wangen
Sonne
Ob der Thränen, die
ich weine
Der Mann in meinem
Auge blicket
Der Liebe Bahn ist
eine Bahn
Des Festes Eintritt
sei gesegnet dir, o Schenke
Ich hört' ein schönes
Wort, von Kan'âns Greis gesprochen
Der Sprosser sprach
des Morgens einst
Fort sind Glaub' und
Herz, und grollend
Noch erblickte
Niemand deine Züge
Weil sich in deiner
Locken Ring
Ich möchte gern mein
Herz vor dir entfalten
Ost, du Wiedehopf!
Ich sende
O Entschwund'ner
meinem Blicke!
Wolle, Herr, den
Freund mir wieder
Jener Freund, dem
Herzen schmeichelnd
Stets berauschen mich
die Düfte
Offen steht die Thür
der Schenke
Was des Lebens
Werkstatt liefert
Welche Gnade, dass
nun plötzlich
Liebchen, du aus
heil'gen Fluren
Jener Peri gleiche
Türke
Ausser deiner
Schwelle bin ich
Schaffe Wein herbei,
o Schenke!
Seit der Gram um Ihn
mein Herz bewohnet
Schön, mein Fürst,
kömmst du einhergeschritten
Schon lang ist's,
dass der Sehnsucht Brand
Deiner Wange Bild
begleitet
Vorüber ist's, wenn
einen Fehler
Ging je ein Mann
beglückten Blickes
Fort ist Er, und vom
Rubine
Weh! Mich liess der
Freund an Kummer
Keiner lebt, der
nicht als Opfer
Durch den Schimmer
deiner Wange
Wonne lässt der
Blick des Wirthes
Ein Fallstrick für
den falschen Glauben
Die Faste schwand,
dem Feste weichend
Es stimmt zur Trauer
mich die Welt
Wird vor der Gestalt
des Freundes
Du fassest, Freund -
da liegt der Fehler