Du sah'st, o Herz,
was Gram der Liebe
Es sprach am frühen
Morgen
Ein Sprosser zog
einst eine Rose
Komm! schon stürzt
des Himmels Türke
Mit hellem Wasser
Weines
Nach des Freundes
Dorfe will ich
Jetzt, wo auf der
Flur die Rose
Der Ssofi spannet
seine Netze
Das Herz begehrte
Jahre lang
Der Rebe Tochter
that, o Freunde
Dschem's
geheimnissvollen Becher
Künftighin macht
meine Hand sich nimmer
Jener Doppellocke
Ringen
Er raubte grausam
mir das Herz
Sein gedenk' ich,
der da nimmer
Der Holde ging,
indess Verliebten
Auf Seinen Weg legt'
ich die Wange
Die Prediger, die
auf der Kanzel
Versteh'st du, was
die Harfe
Möchten Jene, die
durch Blicke
Benimmt die Schaar
der Schönen sich
Ich sprach: »Dein
Mund und deine Lippe
Sklave deines
trunk'nen Auges
Setzen sich
jasminenduft'ge Schöne
Reiner Wein und
holde Schenken
Was doch solchen
Rausch mir brachte?
Nichts von deiner
Lage schriebst du
Des Kummers werth
nicht Einen Augenblick
Mein Herz schlägt
nur der Liebe Bahn
Es hat mein Götze rings um Rosen
Ein Herz, das
Tiefverborg'nes zeigt
Wer zarte Rücksicht
wahrt für die Getreuen
Nicht genügt, um
schön zu heissen
Des Herzens Blut
fliesst aus dem Auge
Leg' ich die Hand
Ihm an das Haar
Rechtgläubige! Ich
hatte
Nimmt mein Freund
den Becher in die Hände
Was Wunder, wenn die
Lust, die im Begehren
Giesst auf diese Art
der Schenke
Freue dich, o Herz,
denn wieder
Schön ist eine Rose
nimmer
Des verreisten
Freund's erwähnte
Fürst! Im Häkchen
deines Schlägels
Schenke! Von
Zipressen, Rosen
Immer nähr' ich das
Verlangen
Jedem Blicke eine
Sonne
Möge deine holde
Schönheit
Dein Leib bedürfe
nie der Ärzte Protzigkeit
Ein Jeder, der das
Glas in Händen hält
Wem immerdar vor
Augen
Er, dessen Hyacinthe
Von Assaf erschien
ein Bote
Es hat der Ost, ein
froher Bote
Wer deinem Angesicht
die Farbe
Komm' ich hinter Ihm
geschritten
Die Seele ohne
Freund der Seele
Eine Lichtgestalt
wie deine
Schon liegt mein
Buch durch viele Jahre
In uns'rem Kreis
ward gestern Abends
Erinn're dich an
jene Zeiten
So lang als Spur und
Name
Die frohe Kunde kam,
es bleibe
Der Eingeweihte
eines Herzens
Einst warst du mehr
als jetzt besorgt
Fiel in des Glases
reinen Spiegel
Nicht immer ist der
Ssofis Münze
Schon entfloh mein
Geist, und nimmer
Um mein Herz bin ich
gekommen
Wohl dem Herzen, das
den Blicken
Den Zweck des
Herzens zu erreichen
Liebeslust an
schwarzen Augen
Als deiner Schönheit
helle Strahlen
Erinn're dich, wie
sich verstohlen
Es thun vielleicht,
o Herz, sich wieder
Einsamkeit dünkt mir
gar herrlich
Den Wein verleugnen
sollte ich?
Die Thräne - fürchte
ich - zerreisst
Zu Ende ging der Tag
des Scheidens
Kömmt's gleich dem
Prediger der Stadt
Ich sprach: »Ich
leide nur um dich.«
Wer nach deinem
grünen Flaume
Steigt des Weines
lichte Sonne
Meine schaukelnde Zipresse
Es entbehrt, wenn
ich Ihn schaue
Heimlich Wein und
Lust geniessen
Wer des Glückes Huld
verdiente
Spülte mir den
Herzenskummer
Ob des Zechens und
der Liebe
Wenn an mir des
Glückes Vogel
Schön ist die Rose;
- aber
Ihr meine Genossen
der Freude
Ein belebender
Messias
Freut Euch, denn es
kam der Frühling
Hilft uns erst der
Weinverkäufer
Will man wirklich
bare Münze
Ich sah in einem
schönen Traume
Nicht Jeder, der
sein Antlitz schmücket
Es reicht an Güte
und an Treue
Es will des
Morgenwindes Hauch
Wenn dein Rohr, von
Moschus träufend
Wem immer durch den
Morgenwind
Wenn Kranke, die da
Wünsche nähren
Der Huma höchsten
Glück's
Gestern Morgens hat
man Rettung
Es ist die Perle des
Geheimnissschatzes
Pflanze nur den Baum
der Freundschaft
Über meine
Augenspiele
Engel klopften -
gestern sah ich's
Nirgends kann ich
Freundschaft schauen
Stimm' eine Weise
an, bei welcher
Es hat der Wein zum
zweiten Mal
Entwirft man jemals
zarte Verse
Jener Freund, der
meine Wohnung
Das Schicksal gibt
kein Zeichen mir
Des Morgens kam das
wache Glück
Mitten im Gebete
dacht' ich
Ihr Lustgenossen,
löst den Knoten
Liebe für der Jugend
Reize
Was wär's, wenn eine
Frucht ich pflückte
Brenne, Herz, denn
durch dein Brennen
Um dem alten
Weinverkäufer
Endlich kam des
Märzes Wolke
Wohl bekomme es dem
Ssofi
Welch' ein Lärm, o
Herr, brach Morgens
Ein paar Gläser fand
ich gestern
Käme jener
Himmelsvogel
Ein Stern erglänzt'
und ward zum Mond
Wer ist's, der mir
die Treue wahrt
Nichts als billig
ist es, sehnet
Keinem, der aus
deinem Gaue
Der Ostwind brachte
süssen Duft
Wer Ruhe des
Gemüth's besitzt
Lang schon hat der
Herzbesitzer
Du, dess'
Mundpistazie lächelt
Ich steh' nicht ab
von dem Verlangen.
Hat mit Mond und mit
Plejaden
Geformt, o Bild,
nach schönen Formen
Es entströmt ein
Duft von Moschus
Erinnert Euch an
jenen Tag
Wunderbare Melodien
Kein Liebchen in der
ganzen Stadt
Es strich die Welt,
wie Brauenschminke
Hafis, der einsam
pflegt zu weilen
Von des Herzens und
der Seele Tafel
Deine Liebe ist ein
Wunderbäumchen
Mit entglühter Wange
kam Er
Nicht bestimmt
war's, dass da tödte
Nach deiner Lippe
sehnet
Ich und Heil und
fromme Werke!
Gestern sprach der
alte Weinwirth
Wem man einen Becher
reichet
Durch jenes
Himmelsrades Kreisen
O des beglückenden
Momentes
Auf dem Markt der
Seelenspieler
Zur Rose sprach das
Veilchen gestern
Meine Liebe ist kein
Schwindel
Unterzöge Gott der
Strafe
Mir im Haupte dreht
verborgen
Bei jedem Athemzuge
stöhn' ich
Könnte ich dereinst
gelangen
Die Sehnsucht nach
dem Frühlingswinde
Früh, als des Ostens
Fürst die Fahne
Komm, weil nun des
Kaisers Fahne
Gerechter Fürst! der
Himmel schlürfe
Am frühen Morgen,
wenn der Ost
Mein Leib ruht
keinen Augenblick
Ich sprach: »Du
warst im Irrthum